Gewerkschaft öffentlicher Dienst

Gehaltsplus von acht Prozent möglich

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ehrte in Murau langjährige Mitglieder. Landesvorsitzender Tschernko rechnet mit einem Gehaltsabschluss-Plus von acht Prozent.

MURAU. Im Brauhaus zu Murau wurden am Mittwochabend die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Gewerkschaft öffentlicher Dienst vorgenommen. Zuvor gab es für die Jubilare wie auch Funktionäre der Gewerkschaft eine Besichtigung der Brauerei samt des Museums „Brauerei der Sinne“.
Obmann Herbert Siebenhofer, Vizebgm. in der Gemeinde Krakau und Polizeikommandant in Murau konnte zur Ehrungsfeier auch den Landesvorsitzenden Eduard Tschernko von der Fraktion christlicher Gewerkschafter begrüßen. In seiner Ansprache ging er auf die aktuellen Krisen in Europa und den Nahen Osten ein, diese hätten dazu beigetragen, dass wir in Österreich mit steigenden Energiekosten und damit verbunden teils zweistellige Inflationsraten zu kämpfen habe. 
Die anstehenden Gehaltsverhandlungen seien aufgrund der hohen Inflationsrate in Verbindung mit der Rezession eine Herausforderung. Man vertraue auf die Sozialpartnerschaft eine gute Lösung zu finden. Eduard Tschernko nannte als wahrscheinlichen Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst ein Gehaltsplus von acht Prozent. Musikalisch wurde die Ehrungsfeier von einer Gruppe rund um Musikschuldirektor Wolfgang Fleischhacker, Eva Maria Fleischhacker und Harald Spreitzer feierlich umrahmt.

Mitglieder geehrt

Für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Ehrungen verliehen. 25 Jahre: Elke Novak, Harald Panzer, Gerhard Stock, Ingrid Jäger, Günther Nauschnigg, Anita Tausch; 40 Jahre: LAbg. a.D. Johann Bacher, Helfried Kravanja, Bernhard Lienzer, Helga Rabensteiner, Hans Ressmann, Johann Sternmole, Bernhard Zitz, Werner Dorfer, Josef Hofer; 50 Jahre: Helmut Brandstätter, Eva Kurz, Georg Zischmaier, Sonja Monika Gratzer, Helmut Pirker, Volkbert Zwerenz; 60 Jahre: Erich Bergmann.

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