MEINUNG: Diskussion um die Fußfessel
Während öffentlich darüber diskutiert wird, ob an Sexualstraftäter und andere üble Zeitgenossen, die Menschen physisch und psychisch verletzen, der Strafvollzug mittels Fußfessel erfolgen soll, gehen Verurteilte wegen Finanzdelikten schnurstracks in den Häf’n. Viele Urteile erscheinen dem Laien „unverhältnismäßig“. Geld ist offenbar wichtiger als das Leben und die Gesundheit der Opfer.
Auch Autofahrern, die unabsichtlich einen Unfall mit schwerwiegenden Folgen verursachen, drohen mitunter unbedingte Gefängnisstrafen, vor allem dann, wenn Alkohol mit im Spiel ist. Auch wenn dabei Menschen fahrlässig verletzt oder getötet werden, bleibt ein Autounfall immer noch ein Unfall. Unterdessen fallen manche Urteile nach absichtlichen tätlichen Angriffen auf Leib und Leben von Menschen vergleichsweise milde aus. - Wie gesagt, aus der Sicht des Laien.
Verurteilte Sexualstraftäter und Gewalttätige gehören schon aus Rücksicht auf die Opfer ins Gefängnis.
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.