Marginalien: Regionalität steht im Fokus

Die Unternehmer fordern mehr als nur ein Lippenbekenntnis zur Regionalität. Die Politik hat in diesem Zusammenhang zwar viel heiße Luft verbreitet, aber wenig zustandegebracht. Viele Projekte wurden gestartet, viel Papier produziert, viel (Steuer-)Geld zum Teil sinnlos verbraten. Herausgekommen ist dabei viel zu wenig.
In der nunmehr in der Steiermark zwischen SPÖ und ÖVP gelebten Reformpartnerschaft, die in Österreich beispielgebend ist, sieht die Wirtschaft die Chance, sich stärker in Sachthemen einzubringen. Die politische Vernunftehe zwischen LH Franz Voves und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer eröffnet viele Chancen zum effizienten Handeln und vor allem zum Umsetzen längst fälliger Reformen. Für die Vertreter der ländlichen Regionen gilt es, gemeinsam die Ansprüche und Wünsche der ländlichen Regionen, sprich, den Rest der Steiermark außerhalb von Graz, klar und deutlich zu formulieren. Im Fokus steht dabei das Bekenntnis zur Regionalität, das auch von einigen Landespolitikern in Graz immer wieder gepredigt wird. Ein Grundkonsens und der gute Wille scheint vorhanden zu sein. An der Umsetzung der notwendigen Vorhaben hapert es. Hier will sich die Wirtschaft in Zukunft stärker einbringen, um die Überlebensfähigkeit ländlicher Regionen sicherzustellen. Davon sollte auch das Murtal profitieren.

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