Wanderung auf das Bauleiteck (2424 m) im steirischen Krakautal
Vom Parkplatz am Etrachsee wandert man rechts vom See auf dem Forstweg 1,5 km taleinwärts bis zu einer Gabelung mit dem Hinweisschild Hubenbauer Törl (links hinein) und Rudolf Schober Hütte/Bauleiteck (rechts hinauf).
Mäßig steigend folgt man der Markierung Nr. 794 bis zur Rudolf Schober Hütte auf 1667m.
Kurz nach der Hütte gibt es wieder eine Gabelung mit dem Hinweisschild Wildenkarseen/Bauleiteck und Schimpelscharte/Süßleiteck. Man bleibt auf dem Weg Nr. 794, jetzt geht es schon steiler durch einen Lärchenwald hinauf bis zur Abzweigung Wildenkarseen und rechts hinauf aufs Bauleiteck.
Einen kurzen Abstecher zum Unteren Wildenkarsee ( ca. 120 m) sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Vielleicht aber erst am Rückweg und wer dann noch genug Energie hat, schafft es durch den Latschenwald noch hinauf bis zum Oberen Wildenkarsee (160 Höhenmeter und ca. 1 km).
Bei der Abzweigung vor dem See geht es rechts bald über einen sehr steilen Aufstieg bis zum Grat hinauf und diesem folgend bis zum Gipfel "Bauleiteck" auf 2424m, mit einem herrlichen Rundumpanorama. (Leider hat diesmal die Wetterprognose nicht gestimmt, die Bewölkung hat sich erst am späten Nachmittag aufgelöst)
Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke.
Angaben zur Gipfeltour: Strecke: ca. 13,20 km, 1045 Höhenmeter, Gehzeit 5 - 6 Stunden.
Hinweis: Um den Etrachsee gibt es einen sehr schönen Rundwanderweg.
Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Karl Hütte kurz vor dem Etrachsee, Forellenstation Etrachsee und Rudolf Schober Hütte.
Anfahrt: Von Murau nach Krakaudorf, weiter in Richtung Krakauebene bis zur Abzweigung Etrachsee
Von Tamsweg über den Prebersee nach Krakauebene, weiter in Richtung Krakaudorf bis zur Abzweigung Etrachsee
13 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.