Vernissage „Un-Endlichkeit“ in der Judenburger PhotowerkSTADT

Gregor Turecek mit Model und Freundin Kerstin Pichler. Fotos: Pfister
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  • Gregor Turecek mit Model und Freundin Kerstin Pichler. Fotos: Pfister
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Vizebgm. LAbg. Gabriele Kolar begrüßte bei der Vernissage als Kulturreferentin der Stadt Judenburg den Wiener Foto-Künstler Gregor Turecek (DODGE and BURN Fotografie & Mediendesign) und dessen Lebensgefährtin Kerstin Pichler sowie die Besucher gemeinsam mit City-Manager Heinz Mitteregger. Kolar ging in ihrer Rede auf den von den Mexikanern freudig begangenen „Tag der Toten“ ein und beleuchtete in ihren Worten auch die Beziehung zwischen dem Fotografen Gregor Turecek und dem Model Kerstin Pichler.
„Alle mit einem Gesichtspainting versehenen Models – insgesamt 12 an der Zahl – sind bekannte Frauen aus dem Raum Wien. Nachdem eine ausgefallen ist, suchte Gregor eine weitere schöne Frau für sein Kunstprojekt. Über eine Model-Agentur wurde ihm Kerstin Pichler, die aus Fohnsdorf stammt, vermittelt. Er verliebte sich sofort in die wunderschönen Augen von Kerstin. Inzwischen sind die beiden ein Liebespaar“, erzählte Kolar den anwesenden Gästen, unter denen sich auch die Eltern von Kerstin, deren Schwester und weitere Verwandte befanden.
Die Kunstwerke auf den Gesichtern der Frauen stammen von Klara Celleryova, einer Makeup & Bodypainting-Weltmeisterin.
„Das Leben wird mit all den Höhe und Tiefen gefeiert und immer aus einem positiven Blickwinkel betrachtet. Daran erinnert das farbenprächtige mexikanische Volksfest „Dia de los Muertos“, der „Tag der Toten“.

Transformation . . .

Oft reicht ein Schritt zur Seite, um den Fokus auf eine neue Blickrichtung zu lenken. Je offener die Welt betrachtet wird, desto bunter schaut sie zurück!
Was für die Raupe das Ende ist, nennt die Welt einen Schmetterling. Dieser Kreislauf wird hervorragend in den beeindruckenden Portraits von Gregor Turecek herausgearbeitet. - Die Maske zentriert den Blick. Ein Blick in die Seele, durch die Augen, die sprechen!“ (Zitat aus dem Ausstellungskatalog von Gregor Turecek).
Die Veranstaltung fand unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit freundlicher Unterstützung von BMW Wien Motorradzentrum und der Firma Mondi statt.
Im Rahmen der Vernissage wurden die Besucher zu mexikanischen Tapas und Getränken eingeladen.
Die ausgestellten Exponate sind noch bis 31. August 2018 in der Judenburger PhotowerkSTADT in der Burggasse 4 zu besichtigen. Donnerstag, jeweils von 15 bis 17 Uhr, Freitag jeweils von 10 bis 13 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr.

Einen Bericht darüber finden Sie auch in der Print-Ausgabe Ihrer Murtaler Zeitung.

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