Echte Kracher für die Oberliga

Trainer Robert Früstük gibt jetzt die Richtung in Knittelfeld vor. Foto: ripu
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MURTAL. Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Oberliga Nord. Die fußballfreie Zeit ist vorbei, im Steirercup rollte der Ball bereits wieder. In einer Woche folgt der Auftakt in die neue Saison der Oberliga Nord mit dem Duell zwischen dem ESV Knittelfeld und Trofaiach (10. August). Nur einen Tag später steigt das mit Spannung erwartete Zirbenland-Derby zwischen dem FC Obdach und Judenburg. Wir werfen nach der kurzen Sommerpause einen ersten Blick auf die Teams der Region.

FC Obdach

Relativ wenig Bewegung gibt es traditionell im Zirbenland. Dafür hat der FCO heuer einen echten Kracher an Land gezogen: Nach Spielmacher Istvan konnte dessen Bruder Krisztian Kovacs aus Ungarn verpflichtet werden. Der 22-jährige Ungar erhielt seine fußballerische Ausbildung beim Erstdivisonär Ferencvaros Budapest. Ein weiterer Neuzugang ist Raphael Erber, der vom FC Judenburg wieder zum FCO zurückgekehrt ist. Beide sollen nun für die notwendige Verstärkung sorgen und den Abgang von Goalgetter Denis Talic nach Oberösterreich kompensieren.

SV Unzmarkt

Nach Rang 8 und einer relativ guten Aufstiegssaison waren die Verantwortlichen um Sportdirektor Karl Pfeiffenberger im Sommer aktiv und haben einige junge Kicker nach Unzmarkt geholt. Neben Martin Leitner, der als Co-Trainer fungiert, werden Michael Steinberger (St. Margarethen/Knittelfeld), Fabio Gams und Manuel Steiner (St. Georgen ob Judenburg), Armin Höfferer (Oberzeiring) und Samuel Hainzl (Judenburg) das SVU-Dress tragen. Mit Thomas Taucher, der zuletzt beim SV Austria Salzburg engagiert war, wird ein Kicker mit viel Ligaerfahrung die Mannschaft von Trainer Daniel Reiter verstärken. Allerdings müssen auch die Abgänge von Markus Zmugg und Kevin Klicnik (beide Judenburg) verkraftet werden. Andreas Sperl hat den Weg nach Fohnsdorf angetreten.

ESV Knittelfeld

Nachdem die Eisenbahner die letzte Saison als bestes Murtal-Team auf dem hervorragenden dritten Platz abgeschlossen haben, sahen die Verantwortlichen nur wenig Handlungsbedarf am Spielersektor. Nachdem Erfolgstrainer Lubo Susic zum Landesligaaufsteiger St. Michael gewechselt ist, musste ein neuer starker Mann auf der Seitenoutlinie engagiert werden. Mit Robert Früstük ist ein alter Bekannter zu den Knittelfeldern zurückgekehrt. Nach nur einer Saison beim ESV zieht es David Leeb nach Kraubath, Dominik Weninger ist nach Lobmingtal gewechselt. Dem gegenüber stehen drei Neuzugänge: Vom Liga-Konkurrenten aus Judenburg wurde Christian Hoffelner abgeworben, der im Mittelfeld der Früstük-Elf für nötige Akzente sorgen soll. Aus Zeltweg wechselte Stefan Hirzberger wieder nach Knittelfeld, der bereits vor zwei Saisonen den Dress der Eisenbahner übergestreift hatte. Nach zweijähriger Pause - zuletzt spielte er beim FC Knittelfeld - verstärkt Arber Bytyci den Kader des ESV und ist somit als dritte Neuzugang zu vermelden.

Teil 2 der Vorschau mit SVU Murau und FC Judenburg

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