Sieg stand nie zur Diskussion

- Derbysieg für Judenburg. Der Knittelfelder Michael Wenninger gegen Daniel Hirzberger und den hart einsteigenden Michael Grandl (rechts).
- Foto: Wallner
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Kein Kampf auf Biegen und Brechen: Judenburg feierte
einen verdienten Erfolg im Derby.
OBERLIGA NORD
FC Stadtwerke Judenburg - ESV Knittelfeld 2:0 (1:0)
Das Aichfeldstädte-Derby konnte die Erwartungen der 400 Zuschauer nicht ganz erfüllen: es fehlten über weite Strecken Tempo und Rasse, es war kein Kampf auf Biegen oder Brechen.
Starke Judenburger Verteidigung
Judenburg war die bessere Mannschaft und kam zu einem verdienten Erfolg. Glanzstück der Siegermannschaft: die Verteidigung mit Daniel Agachi, Daniel Hirzberger, Nikolaus Moser und Manuel Reiter. Gegen diese Abwehrreihe konnten sich die ESV-Sturmspitzen Platzer und Toih nicht in Szene setzen. Bei Judenburg machte Rene Fischer als Sturmspitze ein starkes Spiel, war von Wolf, Stocker & Co. kaum zu halten.
Wenig Höhepunkte im Derby
Die erste halbe Stunde verlief ohne besondere Höhepunkte mit nur einer einzigen echten Torchance - Plattner brachte nach idealem Zuspiel von Fischer den Ball nicht im ESV-Tor unter.
Tor und Lattenschuss von Fischer
In der 35. Min. flankte Außenverteidiger Reiter vor das Tor, von Tobias Plattner kam der Ball zu Rene Fischer, der auf 1:0 stellte. In der 41. hatte Fischer bei einem Lattenschuss Pech.
Vorsprung verwaltet
In den ersten 45 Minuten lagen die Judenburger deutlich mehr im Angriff, nach der Pause trachteten sie den Vorsprung zu halten. ESV war nun die aktivere Mannschaft, ohne jedoch torgefährlich zu werden.
Hoffelner sorgte für Entscheidung
Als in der 72. Min. Christian Hoffelner eine Vorlage von Herk zum 2:0 verwertete, war das Derby endgültig zugunsten von Judenburg entschieden.
Autor: Norbert Wallner