Transgourmet hat das Angebot erweitert

Steuern „Trinkwerk+Schlacher“ von Transgourmet Spielberg in Zukunft: Standortleiter Josef Röck, Österreich-Geschäftsführer Thomas Panzholzer und Arndt Schlacher. | Foto: Waldhuber
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Autor: Heinz Waldhuber

Die Firma Transgourmet feierte in Spielberg die Erweiterung ihres Sortiments mit Geschäftspartnern und Freunden.

SPIELBERG. Ehrgeizige Pläne gehen von Transgourmet aus Spielberg aus: Die Übernahme des Getränkegroßhandels Schlacher soll der Schweizer Genossenschaft, die im Herbst des vergangenen Jahres die Geschicke des ehemaligen „Pfeiffer“-Großmarktes übernommen hat, in den kommenden Jahren die Führung im österreichischen Getränkegroßhandel sichern. „Unsere Entwicklungszahlen stehen fest“, bestätigten Transgourmet Österreich-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Standortleiter Josef Röck, als am vergangenen Mittwoch der offizielle Startschuss mit einem Top-Event in Anwesenheit von zahlreichen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden des Unternehmens fiel. Bis zum Jahre 2025 soll das Projekt „Trinkwerk+Schlacher“ an elf rot-weiß-roten Standorten einen Umsatz von mehr als 180 Millionen Euro erwirtschaften, damit einen Marktanteil von zehn Prozent lukrieren und das Prädikat Marktführer anstreben.
Mit Auswirkungen auf den Transgourmet-Standort Spielberg, der sich in den vergangenen Monaten über ein Investment von mehr als drei Millionen Euro freuen konnte. Dieses Geld floss nicht nur in die Adaptierung der Eigenmarke „Trinkwerk“ sondern auch in die Errichtung von sechs neuen LKW-Anlieferboxen, in ein neues Logistiksystem, in eine vergrößerte gekühlte Auslieferzone, in Büros sowie in zusätzliche Lagerflächen und Facelifting-Aktionen im Marktbereich. Rund fünf Millionen Euro sollen in Spielberg in den kommenden Jahren jeweils mit „Trinkwerk+Schlacher“ umgesetzt werden und damit mithelfen, den Gesamtumsatz des Standortes Spielberg weiter hochzukurbeln. „Derzeit liegen wir bei 26 Millionen Euro, wobei durch Trinkwerk 3,7 Millionen Euro beigesteuert werden“, so Standortleiter Josef Röck. Damit hat man seit dem Jahre 2012, wo ein Umsatz von knapp 22 Millionen Euro verzeichnet werden konnte, einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht.
Bereits vor zwei Jahren war ein entsprechender Vertrag mit Arndt Schlacher, der im burgenländischen Wolfau die gleichnamige Firma führte, unterzeichnet worden. „Die Verschmelzung von Trinkwerk mit Schlacher eröffnet neue Perspektiven“, unterstrich Österreich-Geschäftsführer Thomas Panholzer. Ziel sei es, größter Getränkehändler in Österreich zu werden.
Der Projektstart „Trinkwerk +Schlacher“ und die nun vollzogene Fertigstellung der Ausbauarbeiten werden am 14. Oktober Anlass für einen Top-Event in Spielberg sein, kündigte Standortleiter Röck an, der an der Spitze von mehr als 90 Mitarbeitern – darunter vier Lehrlinge – steht, die rund 80 Prozent des Umsatzes mit der Gastronomie erzielen. Beliefert wird von Spielberg aus nicht nur das gesamte Murtal bis in den Brucker Raum sondern auch die Regionen Lungau und Ennstal.

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