WB-Wahl: Ein starkes Team für Judenburg

Das Judenburger WB-Team. Mag. Peter Scheriau, Taip Rastoder, Daniel Moitzi, Anita Schaffer, Ing. Wolfgang Toperczer, BO Stadtrat Norbert Steinwidder, BM Ing. Karl Friedrich Sperr und Mag. Armin Bacher (v. l.). | Foto: Mitteregger
  • Das Judenburger WB-Team. Mag. Peter Scheriau, Taip Rastoder, Daniel Moitzi, Anita Schaffer, Ing. Wolfgang Toperczer, BO Stadtrat Norbert Steinwidder, BM Ing. Karl Friedrich Sperr und Mag. Armin Bacher (v. l.).
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Der wiedergewählte Wirtschaftsbund-Obmann Wolfgang Toperczer stellt sein neues Team vor.

JUDENBURG. Am Montag dem 20. März, fand die Wahl des Wirtschaftsbundes Judenburg in den Räumen der Wirtschaftskammer statt.
WB-Obmann Judenburg Ing. Wolfgang Toperczer konnte dazu etliche Persönlichkeiten aus Judenburg begrüßen. Der ehemalige Organisationsreferent Mag. Peter Scheriau, der zum letzten Mal diese Wahl organisierte, übergab sein Amt an den „Neuen“, Mag. Armin Bacher. „Wir vom Wirtschaftsbund Judenburg bedanken uns somit recht herzlich bei Peter Scheriau für die von ihm in den letzten Jahrzehnten geleistete Arbeit“, so Toperczer. Begrüßt werden konnte unter anderem auch Stadtrat Norbert Steinwidder, welcher als WB-Bezirksobmann bei dieser Wahl organisatorisch zur Verfügung stand.
Stadtrat Norbert Steinwidder nahm in seinem Referat zu den aktuellen Herausforderungen des Wirtschaftsstandortes Judenburg Stellung.
Der Judenburger WB-Obmann Wolfgang Toperczer konnte im Anschluss an die Wahl sein neues Team vorstellen. Es ist ihm gelungen, einen guten Mix von Personen aus verschiedenen Branchen zu präsentieren. So Anita Schaffer (Gössl Trachtenmode) aus dem Bereich Handel, Tischlermeis-ter Daniel Moitzi (Tischlerei Zitz) aus dem Bereich Gewerbe, Baumeister Ing. Karl Friedrich Sperr (Beratung-Planung-Bauaufsicht, EPU) sowie Taip Ras-toder (Eissalon Il Gelato) aus dem Bereich Gastronomie.
Jeder der Kandidaten konnte sich und seine Ideen im Rahmen der Veranstaltung vorstellen. „Darunter waren interessante, neue Ideen. Aber auch viele alte Probleme am Wirtschaftsstandort Judenburg wurden angesprochen“, so Wolfgang Toperczer.
Ein wesentlicher Faktor für ein gutes Wirtschaftsleben sei auch das Wohnungsangebot. Es fehle in Judenburg ein attraktives Angebot an leistbaren
Kleinwohnungen, welches ein modernes, zeitgerechtes Wohnen möglich mache. Viele Personen, die derzeit in Judenburg Arbeit finden, müssen deshalb außerhalb ein Wohnungsangebot annehmen und damit längere Fahrtstrecken in Kauf nehmen, wurde moniert.
Angesprochen wurde auch der vorhandene Leerstand an attraktiven Geschäftsflächen, der dem Ambiente der Innenstadt sehr abträglich sei. Ein altes Thema dazu sei ein fehlendes Konzept zum Leerstands-Management. Wie immer scheitere es nicht an Ideen, sondern vor allem am Geld, welches dem Stadtmarketing nicht ausreichend zur Verfügung stehe. Oftmals seien es auch inaktive Besitzer, die hier von sich aus keine Akzente setzen.
Diese und noch einige weitere Themen sollen vom neuen WB-Vorstand mit viel Engagement vorangetrieben werden. Ideen und Konzepte werden ausgearbeitet und an die zuständigen Politiker herangetragen. Notwendige Lösungen will man konsequent einfordern.
Von der Stadtgruppenvollversammlung wurde Wolfgang Toperczer als Obmann mehrheitlich bestätigt und sein neues Team einstimmig gewählt.

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