Geheimnisse langjähriger Ehen
Wie in „Guten und in Schlechten Zeiten“
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Es ist eine der aufregendsten Stunden, wenn Paare sich das „Ja Wort“ geben. Der Zauber des Augenblickes geht oft meistens in Routine über, und es kommt zu einer frühzeitigen Trennung. Dennoch gibt es Paare, bei denen dieser Zauber nie vergangen ist.
Maria und Franz Schlögl (Inhaber der Fleischerei in Scheiblingkirchen) führen eine Ehe, die man als „Musterehe“ bezeichnen kann. Sie lernten sich im Jahre 1970, bei einem Kirtagsfest kennen, und die Sympathie war vom ersten Augenblick an gegeben. Auch nach den ersten Gesprächen stellte das Paar fest, dass sie auch gleiche Interessen hatten.
„Die Chemie stimmte von Anfang an, wobei ich immer ein ernster Typ war. Ab dem Zeitpunkt des Kennenlernes bis zur Hochzeit, verging nicht einmal ein Jahr. Dazu hatten wir auch noch bemerkt, dass wir dieselben beruflichen- und privaten Ziele verfolgten. Ich bin kein Mensch der gerne in den Urlaub fährt, und mein Mann ebenfalls nicht“, so die glückliche Frau des Fleischers.
Wie meisterte das Paar die „Schlechten Zeiten“?
„Die schweren Zeiten die wir hatten, waren meistens geschäftsbedingt, wobei wir immer das „Private vom Beruf“ trennen konnten. Manchmal hatte ich recht, und dann wieder sie. Es hatte sich immer ausgeglichen, wobei wir dann letzten Endes immer eine gemeinsame Lösung fanden. Wir führten keine Ehe, bei der immer einer das „Sagen“ hatte, sondern wir vertraten beide unsere Meinung, und das wurde von jedem respektiert“, betonte der glückliche Ehemann.
Im Juni 2021 feiert das Ehepaar ihre „Goldene Hochzeit“.
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