Grafenbach
Anrainer ärgert sich über Trafo-Häuschen vor seinem Zuhause
- Christian Häfele vor dem neu errichteten EVN-Trafo. Direkt daneben: sein Zuhause.
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Keine rechte Freude hat Christian Häfele über einen EVN-Trafo, der vor seinem Grundstück errichtet wurde. Der Grafenbacher sauer: "Niemand wurde im Vorfeld informiert."
GRAFENBACH-ST. VALENTIN. "Ich denke, hier hätte man auch einen anderen Platz gefunden", so Christian Häfele im Gespräch mit MeinBezirk verärgert. Der Grafenbacher weiter: "Einer aus der Siedlung hätte dafür ein Grundstück abgetreten, wenn er davon etwas gewusst hätte."
Diese Information sei eine Holschuld
Doch dazu ist es nicht gekommen, weil mit den Anrainern nicht das Gespräch gesucht wurde. Dieser Umstand sorgt bei Häfele auch für Unmut. Und jetzt steht der Trafo da, auf einem Teil des ehemaligen Parkplatzes des aufgelassenen Nahversorger-Geschäftes.
- Bürgermeisterin Sylvia Kögler (SPÖ.
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SPÖ-Bürgermeisterin Sylvia Kögler dazu: "Jeder kann sich die Gemeinderatssitzung anschauen. Da wurde der Dienstbarkeitsvertrag mit der EVN beschlossen."
"Den Strom brauchen wir. Der Bau des Trafos war notwendig. Er steht auf öffentlichem Gut. Es gibt eben Dinge, die man nicht ändern kann."
Sylvia Kögler, SPÖ-Bürgermeisterin Grafenbach-St. Valentin
Auch in der Schöpferwerkstraße und in der Auriegelgasse sei der Bau von Trafos notwendig geworden.
- Stefan Zach, EVN.
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Stefan Zach von der EVN erklärte auf MeinBezirk-Anfrage: "Das sind netztechnische Fragen. Wir schauen, wie viele PV-Anlagen es in der Gasse gibt, wie hoch die Leistung ist, wenn die Sonne richtig stark scheint und ob das der Trafo aushält, oder ob wir einen zweiten dazustellen müssen." Zach räumte auch ein, dass man den Trafo nicht überall auf Wunschgrundstücke platzieren könne. "Weil wir nicht x-beliebig ein Kabel verlegen können", gibt Zach zu bedenken.
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