Wimpassing im Schwarzatal
Arbeiten im Untergrund – die Kanäle werden saniert
Nach der Befahrung des Wimpassinger Kanalnetzes sollen 2024 die Sanierungsarbeiten erfolgen.
WIMPASSING. Die Marktgemeinde Wimpassing versucht mit ihren Gebühren so niedrig wie möglich zu bleiben. "Auf der anderen Seite muss man eine Kostendeckung hinkommen. Ein Gebührenstopp klingt sehr gut, ist aber nur durchführbar, wenn man eine Kostendeckung hat", skizziert Bürgermeister Walter Jeitler im BezirksBlätter-Gespräch. Den Wimpassingern steht also eine Anhebung einiger Gebühren ins Haus. Der Bürgermeister: "Kanal wurde seit 2018 nicht angehoben, die Müllgebühren ebenfalls nicht."
"Ein Gebührenstopp klingt sehr gut, ist aber nur durchführbar, wenn man eine Kostendeckung hat."
Gerade in das Kanalsystem will Wimpassing auch investieren. Jeitler dazu: "Sämtlich Gemeindekanäle wurden im Sommer dieses Jahres befahren. Der Sanierungsplan wird noch im Dezember 2023 beschlossen werden und im Frühjahr 2024 durchgeführt."
Der Ortschef rechnet dabei mit Kosten zwischen 100.000 und 120.000 Euro. Dabei hofft er, dass etwaige Risse in den Rohren zum Großteil per Roboter mit Kunstharz versiegelt werden können.
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