Abstecher in die EU-Zentrale
Brüssel schmeckt bien
Wer Brüssel erleben will, kommt an belgischen Pommes nicht vorbei. Natascha Nemec' Tipps für eine Brüssel-Reise.
BRÜSSEL/NEUNKIRCHEN/GLOGGNITZ. Natascha Nemec betreibt in Neunkirchen und in Gloggnitz ein Reisebüro. Natürlich kennt sie Brüssel.
Besuch im Atomium
"Ich durfte Brüssel bei einer Flusskreuzfahrt kennen lernen." Bei dieser Gelegenheit entstanden freilich auch einige Urlaubsbilder. "Ich besuchte etwa das Atomium; das ist eines der ungewöhnlichsten und faszinierendsten Gebäude der Welt: ein unglaublich kleines Teilchen – ein Atom – wurde in Brüssel als großes Haus zum Betreten und entdecken gebaut."
"Alles zwei Jahre kann man den aus tausenden Begonien gelegten Blumenteppich bewundern! nächster Termin Mitte August 2024."
Der Grote Markt
Nemec sieht Brüssel als lohnenswertes Reiseziel an. "Brüssel sowie die Städte von Antwerpen sind immer ein großer Genuss. Kunden erleben hier Gastronomie von Weltformat und Kunst und Kultur, die ihresgleichen sucht", schwärmt die Reiseveranstalterin und empfiehlt für einen Brüssel-Abstecher jedenfalls den Besuch des "Grote Markt" (niederländisch für großer Markt): "Die prächtigen Gildehäuser mit goldverzierten Giebel spiegeln die bewegte Geschichte der Stadt."
Belgisches Nationalgericht
Wer sich fragt, an welcher lukullischen Spezialität man keinesfalls achtlos vorbeigehen sollte; auch darauf kennt Natascha Nemec die Antwort. Und die wird so manchen überraschen: Pommes. "Pommes sind das Nationalgericht Belgiens. Es gibt viele Kontroversen darüber, wer dieses Gericht erfunden hat, aber die Belgier sollen sie perfektioniert haben", schildert die Neunkirchnerin. Beiläufig erwähnt: die Belgier sind auch bekannt für ihr Bier – davon durfte sich nicht nur Asterix (bei den Belgiern) überzeugen. Die Geschmäcker schließen sogar ein Kirschbier mit ein. Für manche Gebräue werden gar dreierlei Malzsorten verwendet.
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