von Kirchschlag nach Kirchberg
Der Öffi-Test des Schuldirektors

Karl Kager im Kreis seiner Mitfahrer im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche. Fazit: Verzicht auf den Pkw ist kein Problem. | Foto: Franz Gausterer/NÖ Regional
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  • Karl Kager im Kreis seiner Mitfahrer im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche. Fazit: Verzicht auf den Pkw ist kein Problem.
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Von Kirchschlag nach Kirchberg – Schuldirektor Karl Kager machte den Öffi-Test.

Öffi statt Auto – ist das für Sie eine Option?

Foto: Franz Gausterer/NÖ Regional

KIRCHSCHLAG/KIRCHBERG. Karl Kager ist nicht nur Bürgermeister in Kirchschlag, sondern auch Direktor der Mittelschule in Kirchberg am Wechsel. Als solcher ging man in der Europäischen Mobilitätswoche freilich mit gutem Beispiel voran und fuhr Bus. Das wollten auch andere politischen Vertreter der Region Bucklige Welt-Wechselland und begleiteten ihn von Kirchschlag über den Bahnhof Edlitz-Grimmenstein bis nach Kirchberg. Karl Kager:

"Oftmals ist man in seinem Alltag so verhaftet, dass man gar nicht ins Denken kommt, dass es noch andere Möglichkeiten gibt seine alltäglichen Wege zu erledigen."

Seit der Busausschreibung 2020 gibt es laut Kager in der Region ein attraktives Busangebot mit neuen VOR-Busverbindungen, die u.a. auf die Aspangbahn anbinden, um nicht nur Schul- sondern auch Pendlerverkehre mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicherzustellen. Kager wollte mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass man das Auto ruhig öfter in der Garage lassen kann. "So sind viele Busse in der Region aufeinander und auf die Bahn getaktet, dass ein Umstieg unproblematisch und schnell möglich ist – wie in den Morgenstunden mit der Buslinie 390 von Kirchschlag mit Umstieg am Bahnhof Grimmenstein in Linie 370 in die Richtung Kirchberg", skizziert Kager.

Komfort als Passagier

"Es ist klar, dass der Umstieg auf Öffis in der Region nicht nur möglich, sondern eine sehr attraktive Alternative ist. Der Komfort nicht selbst am Steuer eines PKWs sitzen zu müssen, sondern während einer Fahrt schon zu arbeiten, seinen Hobbies nachgehen zu können und dabei sich umweltfreundlich fortzubewegen ist nicht zu unterschätzen", begründet Regions-Obfrau Michaela Walla und Bürgermeisterin von Warth die Initiative, die oft ihre Wege auch öffentlich mit Bus und Bahn tätigt.
Fazit: die Busfahrt läuft nervensparend und dauert – je nach Verkehrslage – nur zehn bis 15 Minuten länger.

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