Der Plan für die Sauterner Straße
Pittens Sorgenkind schafft es in die unrühmliche Liste schäbiger Straßen. Doch Abhilfe ist in Sicht.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Schlaglöcher und Fleckerlteppich, schlampig gearbeitet – die Bezirksblätter suchen gemeinsam mit der Leserschaft die schlimmsten Fahrbahnen im Bezirk. Häufig schaffte es bisweilen die Bezirkshauptstadt in die unrühmliche Liste mit miserablen Straßen (die Bezirksblätter berichteten).
Zwei Kilometer Ärgernis
Aber auch Pitten hat ein Sorgenkind. Die Sauterner-Straße ist auf rund zwei Kilometern Länge alles andere als eine Vorzeige-Straße. Darin sind sich die Leser einig. Ein Problem, das bereits seit Monaten besteht. Pittens Bürgermeister Helmut Berger (SPÖ) verspricht Abhilfe.
Ein gemeinsames Projekt
"Wir hatten am 31. Jänner eine Besprechung mit der Straßenbauabteilung 4. Die Straße macht das Land, die Gemeinde ist für die Nebenanlagen zuständig. Aber wir wollen beides, abgestimmt zu einem Projekt, erledigen", skizziert Berger.
Dass diese Abstimmung länger dauert, wurmt den SPÖ-Ortschef: "Ich hatte mir auch vorgestellt, dass das schneller geht." Noch mehr treffen Pitten die Kosten für die Nebenanlagen. Diese werden von Berger mit rund 400.000 Euro beziffert. Das Jahresbudget für Straßensanierungen liegt in Pitten bei 160.000 Euro. Berger geht davon aus, dass die Asphaltierungsarbeiten im September von statten gehen können.
"Das wird etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen", so der Bürgermeister. Angedacht war auch eine Totalsperre für die Dauer der Arbeiten. Von diesem Gedanken verabschiedete man sich aber rasch. – Sehr zur Freude der betroffenen Anrainer.
Helfen Sie mit
Schicken Sie uns Fotos von Straßen im Bezirk, die diesen Namen nicht verdienen, an neunkirchen.red@bezirksblaetter.at oder posten Sie die Fotos auf www.meinbezirk.at. Vergessen Sie nicht, Ort, Gemeinde und Lage der Straße anzugeben.
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