Mönichkirchen
Erlebnisalm investierte 30.000 Euro
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Mountaincarts-Flotte wächst. Und ein Virologe stellt Mönichkirchens "Erlebnisalm" ein sehr gutes Zeugnis aus.
Während das Coronavirus so manchen Tourismusbetrieb in eine schwere Krise stürzte, gehören Outdoor-Anbieter wie die Erlebnisalm Mönichkirchen zu den Gewinnern der COVID-19-Epidemie.
Starke Juli-Auslastung
Geschäftsführer Gerald Gabauer zu den Bezirksblättern: "Wir durften mit 29. Mai öffnen. Die ersten beiden Juni-Wochen waren verregnet. Die zweite Juni-Hälfte war sehr gut, und der Juli war sensationell. Wir hatten im Vorjahr den besten Juli seit Bestehen und den haben wir heuer nochmals um gut 20 Prozent übertroffen."
Mit der guten Auslastung einher gingen auch Neuanschaffungen. "Ich musste heuer noch zehn Mountaincarts zukaufen. Wir haben zwar 55. Aber bei den Kindern (Größe S) wurde es eng, daher haben wir fünf Carts für Kinder angekauft und noch weitere fünf der Größe L. Das ist eine größere Investition von beinahe 30.000 Euro." Damit konnten erfreulicherweise auch die Wartezeiten reduziert werden.
Auch der Semmering setzt auf Mountaincarts-Action. Das spürt Mönichkirchen bei den Gästezahlen jedoch nicht. Gabauer spricht im Gegenteil von einem "gegenseitigen Befruchten" mit den Wexl Trails in St. Corona. "Das ist ein eigenes Klientel, das sehr viele Leute in die Gegend bringt. Das tut uns allen miteinander irrsinnig gut", so Gabauer.
Check mit Virologen
Auf der Erlebnisalm überprüfte übrigens ein Virologe auf Betreiben von Gerald Gabauer die Corona-Sicherheitsmaßnahmen. Fazit: die Abstände passen; Und der Schaukelweg kann ohne Gefahr benutzt werden. Es stehen kostenlos Desinfektionsmittelspender zur Verfügung. Wem das zu wenig ist, der kann um 6,50 Euro vor Ort Extra-Desinfektonsmittel kaufen.
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