Föhrenwald-Brand: Die Glutnester im Visier

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(patrik lechner/einsatzdoku.at). Die 8 Feuerwehren, die in der Nacht die Brandwache im Einsatzgebiet des Föhrenwaldes hielten, wurden am Freitag (02.08.2013) in den frühen Morgenstunden von den örtlichen Kräften und Teilen der 15 KHD Bereitschaft abgelöst. Am Tag 2 waren die Flammen zwar bekämpft, die Glutnester verlangten den Florianis aber alles ab. Mit Schanzwerkzeug und Löschrucksäcken mussten die Helfer das gesamte Einsatzgebiet zu Fuß abgehen, um jedes einzelne Glutnest aufzuspüren, und in weiterer Folge abzulöschen. Um einen neuerlichen Brandausbruch zu verhindern, mussten die Glutnester umgegraben und abgelöscht werden.
Neben der körperlichen Anstrengung durch die Einsatztätigkeiten, machten die hohen Temperaturen an diesem heißem Sommertag der Feuerwehr zu schaffen. Permanent wurde vom Versorgungszug des 15 KHD Dienstes ein Versorgungstransport gefahren, um die Helfer mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Wann entgültig Brand Aus gegeben werden kann, ist momentan noch nicht zu sagen. Am Nachmittag wird eine Lagebesprechung mit den Einsatzleitern über die weitere Vorgehensweise geführt.
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