So wirtschaftet Ternitz
Jeder Ternitzer hat nur 863,04 Euro Schulden
- Bürgermeister Rupert Dworak und Finanzstadtrat Peter Spicker (r.) präsentieren den Rechnungsabschluss 2022 mit einem Lächeln.
- Foto: Stadtgemeinde Ternitz
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Der Rechnungsabschluss der Stadtgemeinde Ternitz für 2022 liegt vor. – Und der hat eine erfreuliche Nachricht für die Bevölkerung.
TERNITZ. Die Stadtgemeinde Ternitz erwirtschaftete 2022 ein Plus von 1,646 Millionen Euro.
"Das gute Ergebnis des Rechnungsabschlusses 2022 darf uns nicht sorglos oder gar übermütig werden lassen. Auf Seiten der Einnahmen kam es zu vielen Einmaleffekten und 2023 werden die Ertragsanteile nur um 1,2 Prozent steigen."
Laut SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak würden auch hohe Energiepreise sowie die gestiegene Inflation den Gemeindehaushalt ausgabenseitig massiv belasten.
40,477 Millionen Euro Auszahlungen
Wie Finanzstadtrat Peter Spicker skizzierte, erfolgten 2022 Einzahlungen in der Höhe von 42,124 Millionen Euro im Finanzierungshaushalt: "Die Auszahlungen lagen bei 40,477 Millionen Euro." Insgesamt wurden in verschiedenen Projekten Investitionen in der Höhe von € 4,827 Mio. realisiert. "Ein Zeichen, dass wir ein ganz wichtiger öffentlicher Auftraggeber sind, der die örtliche und regionale Wirtschaft unterstützt", so Spicker. Die Rücklagen stiegen von 5,157 Mio. € auf 6,936 Mio. €
Schuldenstand unter dem Gemeindedurchschnitt
Erfreulich sei der Schuldenstand. Die Pro-Kopf-Verschuldung wird von Ternitz mit 863,04 Euro ausgewiesen. Und das ist ein absoluter Spitzenwert in der Gemeindeklasse bis 20.000 Einwohner. Spicker: "Zum Vergleich: Die Pro-Kopf-Verschuldung der NÖ Gemeinden beträgt im Durchschnitt 2.146,00 Euro."
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