Scheiblingkirchen-Thernberg
Jugendliche reizten Rotti
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Dumm und gefährlich verhielten sich Jugendliche als sie auf eine Hundehalterin mit einen Rottweiler traf.
"Die Jungs im Hauptschul- und Volksschulalter werden in unserer Gemeinde immer frecher und brutaler", stellt Elisabeth Peinsipp fest. Die Scheiblingkirchnerin war vor kurzem mit ihrer Hündin "Ann" laufen als sie ein ungutes Erlebnis mit Halbstarken hatte.
Depperte Mutprobe?
"Zwei Burschen fuhren am Radweg Richtung Seebenstein. Aber anstatt auszuweichen, wollte mich der eine Junge schrecken, steuerte auf meinen Hund zu und drehte erst kurz vor mir ab", so Peinsipp sauer. Schließlich war der Hund, den sie dabei hatte nicht der typische Knuddel-Kuschelhund, sondern ein stattlicher Rottweiler.
"Konfro" am Radweg
Peinsipp stellte die Jugendliche zur Rede: "Ich habe ihn gefragt ob's ihm noch gut geht." Die knappe Antwort: "Wo's is'n leicht?" Peinsipps Aufforderung er soll doch herkommen, nahmen der Bursche und sein Freund dann nicht wahr.
Eine weitere ungute Begegnung mit Teenagern hatte Peinsipp beim Bahnhof Scheiblingkirchen. Wie die Hundehalterin weiß, versammeln sich da gelegentlich die Teenager. Peinsipp: "Eine Bande voller Jungs stand im Weg. Einer stellte sich vor mein Auto und zeigte mir grundlos den Mittelfinger."
Die BezirksBlätter hakten bei der Gemeinde nach, ob es häufiger Bröseln mit Jugendlichen im Gemeindegebiet gebe. Die Vizebürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Waltraud Ungersböck: "Solche Zwischenfälle sind mir nicht bekannt. Ich hoffe, das waren Ausnahmen und sie kommen nicht wieder vor."
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