Stadtlauf-Nachwehen in Ternitz
Kritik an fahrenden Autos neben Läufern
Dass während des Stadtlaufs Autos, nur durch Pannenhütchen getrennt, neben Kindern vorbeifuhren, sorgte bei einigen Zuschauern für Unmut.
TERNITZ. Der Stadtlauf markiert stets das Lauf-Highlight in Ternitz. Heuer wurde der mittlerweile 30. Lauf durchgeführt. Dass während des Stadtlaufs Autos, nur durch Pannenhütchen getrennt, neben Kindern vorbeifuhren, sorgte dieses Jahr jedoch bei einigen Zuschauern für Unmut.
Kritik, die seitens der Veranstalter als ungerechtfertigt zurückgewiesen wird. Hier gehen die Meinungen jedoch auseinander.
Die BezirksBlätter hakten bei den Veranstaltern der Sportveranstaltung nach und bekamen unter anderem zu hören, dass der Lauf nur Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer zustande käme. Dieses lobenswerte Engagement hat aber nichts mit dem Verkehrsfluss neben Läufern zu tun.
Von Behörde bewilligt
Melanie Hinum, Sektionsleiterin ATSV Nurmi Ternitz: "Die gesamte Laufstrecke wurde von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen als Einbahn geführt. Der Straßenverkehr wurde während der Nachwuchsläufe vor der Kirche angehalten, sodass kein KFZ den kleinen Läufern zu nahe kam. Bei jedem weiteren Lauf wurde der Verkehr zwischen Start und Billa angehalten." Auch Beamte der Ternitzer Polizei waren vor Ort. Eine Gefahr habe laut Hinum für die Starter in keinem Moment bestanden.
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