Bluttat Update
Mord in Gloggnitz: Rumäne (38) als Tatverdächtiger verhaftet
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Schockierende Szene in Gloggnitz am heutigen 16. August: eine Pensionistin (83) wurde gegen 13 Uhr auf offener Straße von einem Mann mit einem Messer niedergestochen.
Die Frau starb auf dem Weg mit dem Hubschrauber ins Spital. Der Verdächtige konnte von der Polizei festgenommen werden. Er leistete keinerlei Widerstand. Wie Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion im Bezirksblätter-Gespräch erklärte, handelte es sich bei dem Tatverdächtigen um einen rumänischen Staatsbürger: "Ob und in welchem Verhältnis der Mann und die verstorbene Frau standen, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das LKA ist da dran."
Kolportiertes Motiv absurd?
Obwohl die Einvernahme des Rumänen laut LPD noch ausstehe, wird bereits ein mögliches Motiv für die Bluttat kolportiert. Demnach habe der Verdächtige die drohende Abschiebung verhindern wollen, indem er dieses Verbrechen beging. Eine Bestätigung für diese Vermutung gibt es bisweilen aber noch nicht. Im Gegenteil. „Das ist unwahrscheinlich. Es handelt sich ja um einen EU-Ausländer. Warum sollte der abgeschoben werden, wenn er keine Straftat begangen hat“, heißt es seitens der Polizei.
Dem Vernehmen nach handelt es sich bei der Toten um eine Frau aus dem Gloggnitzer Ortsteil Aue.
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