Thomasberg
Nach Bluttat Identität des Verdächtigen bekannt
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eine 85-jährige Pensionistin wurde am Abend des 16. September in ihrem Zuhause in Thomasberg – nicht in Edlitz, wie immer noch häufig fälschlich berichtet wird – Opfer einer Bluttat.
Obwohl anfangs von einem Einbrecher die Rede war, den die ältere Frau überrascht hatte, erscheint einen Tag danach und viele Ermittlungsstunden später der Mordfall in einem gänzlich anderen Licht:
Laut Staatsanwalt Erich Habitzl standen der Verdächtige, der auf der Südautobahn von einem Lkw angefahren wurde, und das Opfer in einer "Geschäftsbeziehung". Dabei war der Mann nicht als handwerklicher Dienstleister für die 85-Jährige tätig, wie so manche vermutet hatten. Am Dienstagabend sickerte durch, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Banker handle. Auch, dass der 61-Jährige der Bankberater der Ermordeten gewesen sein soll, wird kolportiert, von der Staatsanwaltschaft aber nicht bestätigt.
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