Gloggnitz/Bezirk Neunkirchen
Nur der Pkw-Entzug schmerzt den Raser

- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Meinung zum Rasen im Straßenverkehr und zum Unterbinden der Raserei.
Wer gerne Gas gibt, nimmt mit einem Lächeln die eine oder andere Radarstrafe in Kauf. Wohl wissend, dass er am nächsten Tag wieder das Gaspedal fest durchdrücken kann. Manche Autofahrer kalkulieren sogar einen gewissen Teil ihres Einkommens fix für Strafgelder ein. So gesehen ist ein moderneres Radar, das für die Gloggnitzer Semmering-Straße gefordert wird (mehr dazu an dieser Stelle) nicht die ersehnte Rettung vor Schnellfahrern. Selbst ein Führerscheinentzug kann passionierte Lenker nicht davon abgehalten, ihr Auto in Betrieb zu nehmen. Es gab ja schon Fälle, wo eben ohne Lenkerberechtigung Autos durch unsere Straßenschluchten gesteuert wurden. Nur wenn man nicht in ein Fahrzeug einsteigen kann, kann man auch nicht rasen. Stellen Sie sich einmal vor, wie rasch die Verkehrslawinen ausgedünnt werden, wenn plötzlich ein Teil der Fahrzeuge wegen Raserei eingezogen wurde. Ein Märchen? Ja. Noch. Aber auf jeden Fall ein logischer Schritt, Raser einzubremsen. Denn ohne Pkw lässt sich schlecht Autofahren.
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