Gloggnitzer Wunde
Radverbindungen in der Alpenstadt nicht genügend
"Wir haben schlechte Radanbindungen aufgrund der Enge der Straßen", weiß Bürgermeisterin Irene Gölles, dass hier reichlich Spielraum für Verbesserungen existiert.
GLOGGNITZ. Radfahrer haben in Gloggnitz das Nachsehen. So wie die Stadt gewachsen ist, gibt es nämlich keinen Raum für Radwege. "Ich werde oft darauf angesprochen", ist der, seit Jahr(zehnt)en herrschende Zustand Bürgermeisterin Irene Gölles (WfG - Wir für Gloggnitz) mehr als unangenehm: "Wir haben schon jede Menge Gutachter und Sachverständige hier gehabt." Bislang ohne Ergebnis.
Hoffnungen knüpft die Stadtchefin an das Radbasisnetz (die BezirksBlätter berichteten).
Probleme Heufeld und Aue
Einige Projekte genießen Priorität. Gölles: "Ganz wichtig wäre der Bereich von Heufeld Richtung Gloggnitz. Hier sind Lücken geblieben. Es fehlt die Anbindung im Bereich Unterführung zum Radweg." Eine zweite Radfahr-Baustelle soll laut Gölles die Anbindung nach Aue werden.
Wie die Bürgermeisterin durchblicken lässt, ist auch eine Begegnungszone in der Hauptstraße ab Höhe Sankt Othmar Kapelle im Gespräch.
"Wir hoffen, dass das eine oder andere machbar ist", so die Stadtchefin zu den BezirksBlättern.
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