Es gibt Grenzen
Rowdys vergriffen sich in Mitteregg an Marterl
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Stimmung in dem malerisch gelegenen Dörfchen Mitteregg, Gemeindegebiet von Aspangberg-St. Peter, ist empfindlich getrübt. Denn seit einiger Zeit treiben Rowdys hier ihr Unwesen.
"Ein Marterl lässt man in Ruhe!"
"Es gibt immer wieder kleinere Zwischenfälle, bei denen Schäden um 50, 70 Euro entstehen", weiß ein Anrainer. Bisher sah besagter Anrainer darüber auch hinweg. Aber nun haben die gewissenlosen Täter eine Grenze überschritten: sie vergriffen sich am Marterl, das der Mitteregger für seine verstorbene Mama errichtet hat: "Sie erfror. An dieser Stelle hatte ich das Marterl zum Gedenken aufgestellt. Doch es wurde umgetreten. Ein eingetretenes Tor ist mir gleichgültig, aber ein Marterl lässt man in Ruhe."
Anzeige gegen unbekannte Täter
Es wurde Anzeige bei der Polizei Aspang gegen unbekannt erstattet. "Ich habe zwar einen Verdacht, aber ich kann's nicht beweisen", so der Mitteregger, der glaubt die Übeltäter zu kennen. Hat Mitteregg ein Rowdy-Problem? Die Bezirksblätter hakten bei Bürgermeister Bernhard Brunner nach.
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