Neunkirchen
Was die Stadtpolizei leistet – eine kurze Bilanz
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Kritiker würden den stadteigenen Wachkörper Stadtpolizei Neunkirchen am liebsten wegsparen. Zeit, um in Zahlen zu gießen, was die Ordnungshüter leisten.
Über Jahre wurde die Stadtpolizei Neunkirchen mehr und mehr beschnitten. So galt die Devise, Überstunden einzusparen und Nachtstreifen weg zu lassen. mehr dazu hier "Sie sind nur mehr zum Abkassieren von Radarstrafen da", hört man häufig ein Raunen.
Dass dem nicht so ist, belegt eine Leistungsbilanz, die aus der Neunkirchner Stadtamtsdirektion für 2018 gelegt wird. Kurioserweise ist in dieser Bilanz die Betreuung der Radarboxen überhaupt nicht enthalten.
Das Team der Stadtpolizei Neunkirchen bearbeitete im Vorjahr 3.420 Gerichts- und Verwaltungsakte. Dazu kommen 112 strafrechtliche Gerichtsakte. 1.466 Verwaltungsanzeigen wurden von der Stadtpolizei verfolgt – etwa abgelaufene Pickerl von Kraftfahrzeugen. Zusätzlich macht sich die Stadtpolizei beim Strafgeldeintreiben für die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen nützlich – 2018 nämlich in 331 Fällen. 1.044 Mal fuhr die Stadtpolizei zu Einsätzen aus – etwa bei Beschwerden wegen Lärmerregung, oder weil sie von der Bundespolizei angefordert wurde.
Sicher am Schulweg
Einen wichtigen Beitrag leistet die Stadtpolizei alljährlich im Rahmen der Schulwegsicherung. Im Vorjahr wurden dafür 600 Stunden aufgewendet.
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