Pitten
Wohin soll die 21.712 Euro teure "Nonne"?
Kommendes Jahr wird in Pitten das 1155-Jährige Jubiläum gefeiert. Passend dazu wird der Nonne Peretcunda gehuldigt, die erst die Gründung Pittens möglich machte.
PITTEN. Die geschriebene Geschichte Pittens beginnt 869. Damals übertrug die Nonne Peretcunda ihren Besitz Pitten dem Stift Freising. Diese edle Geste wird 2024 in einem würdigen Rahmen gefeiert. Und da darf natürlich ein Ebenbild der Spenderin nicht fehlen. Deshalb gaben Pitten und die deutsche Schwesternstadt Rohrbach an der Ilm die Fertigung einer lebensgroßen "Nonne Peretcunda" aus Bronze in Auftrag.
Die 21.712 Euro teure Skulptur soll im September an einem prominenten Platz aufgestellt werden. Bloß wo, ist noch offen. Bürgermeister Helmut Berger:
"Unsere Überlegung ist der Schagerer Park oder nahe beim Gemeindeamt."
Vielleicht gibt es aber noch bessere Ideen für einen Aufstellplatz. Anregungen mit einer Begründung, weshalb gerade dort, sind hier willkommen.
Bis der Aufstellungsort geklärt ist, wird die 1,50 m große Bronze-Statue in einer Lagerhalle aufgehoben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.