Wimpassing
Zores um Verkehrsberuhigung mit Beton-Blumentöpfen
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Verkehrsberuhigung bei der Kirche ist etwas unglücklich gelöst. Eine Neuplanung ist im Gespräch.
Christian Wiesbauer lebt seit gut 35 Jahren an der Ecke Kirchengasse - Doktor-Thomas-Weber-Straße. Er kritisiert, dass die Verkehrsberuhigung mit Beton-Blumentöpfen die Fahrbahn gerade in der Weber-Straße deutlich verschmälert. "Teils auf unter fünf Meter Fahrbahnbreite. Dadurch ist eine Zufahrt für die Feuerwehrfahrzeuge nicht gewährleistet", so Wiesbauer. Die Gemeindeführung habe er auf diese Problematik bereits hingewiesen.
"Wir beabsichtigen noch im Herbst 2022 ein neues Verkehrskonzept für die Siedlung zu erstellen."
Walter Jeitler
Hier sieht man die Ursache in der Fahrbahnverengung aber vor allem bei beidseitig geparkten Autos in der (schmalen) Straße. "Da das Problem ein immer Wiederkehrendes darstellt, beabsichtigen wir noch im Herbst ein neues Verkehrskonzept für die Siedlung zu erstellen und, nach der rechtlichen Prüfung durch einem Verkehrssachverständigen, mit den Anrainern vor dessen Neuverordnung ausführlich zu diskutieren", so Bürgermeister Walter Jeitler.
Jeitler gibt aber auch zu bedenken: "Grüninseln, Bäume und die vorhandenen Blumenbeete aus Beton sind unter anderem Grundlage für die Verkehrsberuhigung und der Genehmigung zur Verordnung der 30-er-Zonen und somit auch nicht verkehrsbehindernd."
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