Puchberg
Im Hochseilgarten und mit Pfeil und Bogen aus der Corona-Lethargie
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Corona-Jahr bringt die Menschen ans Limit. Antriebslosigkeit und eine neue Form von Stress erfassen auch Kinder und Jugendliche. Herwig Kerbl kennt Wege, um den Kopf freizubekommen.
Herwig Kerbl betreibt einen Hochseilgarten und einen Bogenparcours in Puchberg am Schneeberg: "In meinem Hochseilgarten wird das Handy weggelegt und der Kopf wird frei. Auf andere Gedanken kommen, weg aus digital rein ins real." Der Puchberger denkt, dass im Corona-Jahr viele das Ziel aus den Augen verloren haben: "Negative Infos ziehen runter und die Omnipräsenz der sozialen Medien kosten uns weitere Energie."
Ein Hochseilgarten bietet die Möglichkeit, sich mit den Ängsten auseinanderzusetzen. Ähnlich verhält es sich mit dem Bogenschießen: "Konzentrieren, fokussieren, loslassen und freuen, dass es funktioniert hat", das macht laut Kerbel den Reiz des Bogenschießens aus: "Bereits nach einer Stunde kann man das Bogenschießen erlernen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.