"Ich teste drei Monate lang den E-Golf"
SPÖ-Bundesrätin Andrea Kahofer betritt die Welt der schadstoffarmen Fortbewegung.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Vor der Neunkirchner Musikschule wurde eine E-Zapfsäule installiert. Hier ist gleichzeitig der Treffpunkt all jener, die den neuen E-Golf des Projektes "e-Carsharing" nutzen wollen. Eine E-Golferin ist die Neunkirchner SPÖ-Bundesrätin Andrea Kahofer. Kahofer ist eine von knapp einem Dutzend Lenker, die sich den E-Golf teilen. "Ich werde den Golf drei Monate lang testen", so die SPÖ-Politikerin.
Moderate Kosten
Die Kosten liegen laut Kahofer bei moderaten 10 Euro pro Monat: "Plus bei 2 Euro pro Fahrstunde." Der E-Golf wird meist zwischen 7 Uhr früh und etwa 19 Uhr bewegt. Über ein App kann jeder Nutzer seine bevorzugte Nutzungszeit eintragen und Tage und Stunden buchen. Geöffnet wird der E-Golf – futuristisch – mit einer Nutzerkarte.
250 elektrische Kilometer
Kahofer: "Der Wagen hat angeblich eine Reichweite von 250 km. Ich habe bereits Fahrten nach Raach und Breitenstein eingetragen." In Breitenstein etwa will Kahofer Kontakt mit der relativ stillen SPÖ-Ortsgruppe aufnehmen. Die Bundesrätin ist sich sicher, dass ein E-Auto in vielen Fällen bei Familien den Zweitwagen ersetzen könnte.
Detail am Rande: mit Elektroautos parkt man in Neunkirchen gratis. Infos und Anmeldung unter www.neunkirchen.gv.at/e-Carsharing-Pilotprojekt_1 oder unter www.ecarregio.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.