Alfred Pölzlbauer und sein Berghütten-Traum

EPP-Chef Alfred Pölzlbauer (l.) und Redaktionsleiter Thomas Santrucek beim Interview mit Salzstangerl und Co.
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BEZIRKSBLÄTTER: Wie sind Sie zu Ihrer Firma gekommen?
ALFRED PÖLZLBAUER: Ich hatte 30 Jahre Elektrotechnik. Und ich hatte das Ziel mich selbstständig zu machen. Aber nach 30 Jahren von einer Firma weggehen ist auch nicht so einfach. Das hat sich dann aber ergeben, und jetzt kann ich mir die Arbeit aussuchen und machen was mir Freude macht.

War der Weg steinig?
Schon. Alleine was unsere Behörden einem in den Weg legen beim Selbstständigwerden. Das dauert alles zwei, drei Monate bis man einmal einen Gewerbeschein bekommst. Aber ich bin einer, der nicht aufgibt.

Wie viele Mitarbeiter haben Sie?
Jetzt sieben, im Vorjahr hatten wir 17. 

Warum wurde reduziert?
Weil die Lohnkosten immer höher geworden sind. Andere Firmen nehmen sich ausländische Arbeitskräfte und die kosten 8 Euro. Meine Frau sagte: Familie oder Firma. Sonst bist du der Hamster im Laufrad, je mehr Leute dass du hast. Man muss ja für die Kunden da sein.

Die Mischung, die Sie haben, ist interessant: LED, Alarmanlagen, Photovoltaik. Soll da noch ein Betätigungsfeld dazu kommen?

Videotechnik haben wir jetzt auch dabei, weil’s zu Alarmanlagen dazu passt.

Wenn Sie sich Ihre Geschäftsfelder ansehen, welches ist derzeit das effizienteste?
Momentan die Photovoltaik mit Speicheranlagen. Auch die Nachfrage nach Alarmanlagen ist stärker geworden.

Wie groß ist Ihr Einzugsgebiet?
Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark. Von Aspang weg rundum 130 Kilometer kann man sagen.

Sie haben mit der ehemaligen Triumph-Fabrik in Aspang eine neue Zentrale. Warum dieses Gebäude?
Weil ich schon drei Jahre ein Objekt gesucht habe. Und das hat sich angeboten. Groß ist das Gebiet auch. Ich habe hier aber auch ca. 350.000 Euro investiert. Jetzt stocken wir noch die Photovoltaik auf, weil wir halbwegs energieautark sein wollen. Und wir heizen mit Infrarotheizkörpern.

Sie haben erwähnt, die Triumph ist Ihre Pensionsvorsorge.
Wenn die Mieter drinnen sind, und man das meiste zurück bezahlt hat, dass man dann auch was hat von der Pension. Momentan sind wir fünf: EPP, Mäxpol, Caritas, Fußpflege. 270 Quadratmeter ist noch Platz. 6.000 Qudratmeter hat der Grund. Ein Lokal wäre auch noch im Keller möglich. Da ist sogar noch eine bestehende Küche drinnen.

Haben Sie eine besondere Vorstellung von Ihrem Lebensabend? 
Energieautark in der Berghütte mit der Frau … das würde mir schon gefallen.

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