Firma Blecha kauft 3.020 Quadratmeter Waldfläche
Die Zusammenführung war mühsam, da es dutzende Kleingrundbesitzer betraf.
Die Neunkirchner Fima Blecha benötigte Gründe zur Erweiterung ihres Unternehmens. Das kuriose Angebot eines Grundbesitzers: "Grundstück gegen Job fürs Enkerl in der Firma Blecha."
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Für den Bau einer weiteren Firmenhalle benötigt das Neunkirchner Unternehmen Blecha einige, an sich nicht sonderlich wertvolle, Grundstücke im Föhrenwald. Albert Blecha: "Wir haben der Stadtgemeinde das Zwanzigfache vom Wert der Gründe geboten." Der Haken an der Sache: die 3.020 Quadratmeter Wald waren in zig Kleinstgrundstücke zerfleddert. Und für den Verkauf an Blecha mussten sämtliche Grundstückseigentümer ihren Sanktus geben.
Umso größer war der Stein, der Albert Blecha von Herzen fiel, als der Neunkirchner Gemeinderat bei der Sitzung am 13. Juni dem Verkauf zustimmen konnte. Blecha: "Es betrifft in der Katastralgemeinde Peisching, das Grundstück 520/1 und einen Anteil von 20/39 vom Grundstück 174/21."
In weiterer Folge sollen die Grundstücke zu Betriebsbauland umgewidmet werden, um den weiteren Ausbau der Firma Blecha zu ermöglichen.
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