Polizei evakuiert 14 Schulen
Bombendrohungen in Niederösterreich

- Eine der betroffenen Schulen: Landesberufsschule Zistersdorf. (Archivfoto)
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Großeinsatz seit den frühen Morgenstunden – Schulbetrieb eingestellt, Evakuierungen laufen auf Hochtouren.
Aktualisiert am 26. Mai 2025 um 10.55 Uhr
NÖ. Alarm an zahlreichen Schulen in Niederösterreich: Aufgrund von Bombendrohungen werden derzeit insgesamt 14 Bildungseinrichtungen im ganzen Bundesland evakuiert. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz, der Schulbetrieb wurde umgehend eingestellt.
Wie bekannt wurde, trafen bereits am Abend des Sonntags, 25. Mai, E-Mails mit Drohungen bei mehreren Schulen ein. Diese wurden offenbar erst heute Früh von Lehrkräften geöffnet, woraufhin sofort die Einsatzkräfte verständigt wurden. Seitdem läuft ein koordiniertes Sicherheitsprotokoll.

- Großeinsatz seit den frühen Morgenstunden – Schulbetrieb eingestellt, Evakuierungen laufen auf Hochtouren.
- Foto: DOKU-NÖ
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Die Evakuierungen laufen laut Polizei ruhig und geordnet ab. Spezialkräfte durchsuchen derzeit die Schulgebäude. „Wir sind seit den frühen Morgenstunden tätig. Die Drohungen wurden ernst genommen, und zum Schutz aller Beteiligten wurden die betroffenen Schulen geräumt“, erklärt Johann Baumschlager, Pressesprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich.
Schüler und Lehrpersonal evakuiert
Die betroffenen Schulen wurden geräumt, alle Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt, sofern sie abgeholt werden konnten. Jene Kinder und Jugendlichen, die vorerst nicht abgeholt werden konnten, werden in Begleitung des Lehrpersonals gesammelt betreut und von Einsatzkräften gesichert.

- Ob es sich bei den E-Mails um ernstzunehmende Bedrohungen handelt oder um einen groß angelegten Fehlalarm, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.(Symbolfoto)
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Ob es sich bei den E-Mails um ernstzunehmende Bedrohungen handelt oder um einen groß angelegten Fehlalarm, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Hintergrund noch unklar
Zur Urheberschaft der Drohungen ist derzeit noch nichts bekannt. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, unter anderem auch in Zusammenarbeit mit IT-Forensikern, um die Absender der E-Mails ausfindig zu machen.

- „Es besteht derzeit kein Grund zur Panik. Wir gehen mit der Situation mit höchster Sorgfalt und Professionalität um“, so die Polizei. (Symbolfoto)
- Foto: Antonio Šećerović/RMW
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Die Sicherheitsbehörden bitten Eltern und Angehörige um Ruhe und Geduld. „Es besteht derzeit kein Grund zur Panik. Wir gehen mit der Situation mit höchster Sorgfalt und Professionalität um“, so die Polizei.
Wir aktualisieren diesen Artikel laufend, sobald neue Informationen vorliegen.
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