Mobilität ist Trumpf
"Fahr mit" uns durch ganz Niederösterreich

- Wer mit der Bahn zur Arbeit oder auch in die Schule pendelt, braucht ein alltagstaugliches Angebot.
- Foto: pixabay (Symbolfoto)
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MeinBezirk sagt zwölf Wochen lang "Fahr mit". Starten Sie mit uns die Mobilitäts-Tour durchs Bundesland.
NÖ. Wenn 200.000 Schüler in Niederösterreich in ihre Klassenzimmer zurückkehren, dann ist auch auf den Schulwegen viel los. Vorsicht und runter vom Gas ist nun das Motto. Denn schon im Vorjahr kam es auf NÖs Schulwegen zu 65 Unfällen, elf davon passierten sogar auf dem Schutzweg.
Und haben Sie gewusst, dass der "unsichtbare Schutzweg" seit 30 Jahren in der Straßenverkehrsordnung verankert ist? Und der besagt, dass Kinder im Straßenverkehr immer und überall Vorrang haben.

- Verkehrslandesrat Udo Landbauer will maßgeschneiderte Öffis für Niederösterreich.
- Foto: NLK Pfeiffer
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Platz für die Pendler
Was für die Schüler der Schulweg ist, ist für die "Großen" der Weg in die Arbeit. Über eine Million Pendlerbewegungen werden täglich in Niederösterreich verzeichnet, knapp 586.000 müssen ihre Heimatgemeinde verlassen, um an den Arbeitsplatz zu kommen (Quelle: pendleratlas.at). Damit jenen, die die Bahn nützen, auch genügend Park&Ride-Plätze zur Verfügung stehen, wurden rund 10.000 mit einem speziellen Zufahrtssystem ausgestattet – ein Scannen des Bahn-Tickets ermöglicht bis zu fünf Tage gratis parken.
"Die Innovationspartnerschaft zeichnet sich als Erfolgsmodell aus und soll jetzt verstärkt werden",
betonen LH-Stellvertreter Udo Landbauer und ÖBB-Chef Andreas Matthä. Neue Standorte, etwa in Krems, sind bereits in Planung. Den Gemeindeanteil der Kosten übernimmt dabei das Land: bis zu 390.000 Euro.

- Park&Ride ist sogar vor so manchem Kindergarten in Niederösterreich ein Thema.
- Foto: Glaser
- hochgeladen von Sandra Schütz
Maßgeschneiderte Öffis
Ein verbessertes Mobilitätsangebot ist Verkehrslandesrat Landbauer ein großes Anliegen. Dazu soll auch die Übernahme von Planung, Bestellung und Abwicklung der NÖ Regionalbus- und Bedarfsverkehre durch die NÖVOG beitragen, früher war dies beim VOR angesiedelt.
"Wir wollen den öffentlichen Verkehr bestmöglich an die Bedürfnisse der Bevölkerung anpassen",
so Landbauer.

- Park&Ride Stellplätze sind vor Niederösterreichs Bahnhöfen heiß begehrt.
- Foto: pixabay (Symbolfoto)
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