Breitbandausbau
Mikl-Leitner begrüßt zusätzlichen Fördercall
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner begrüßt den am 20. November präsentierten weiteren Fördercall der zweiten Breitband-Milliarde. Von den 375 Millionen Euro an Fördermittel sollten zumindest 72 Millionen Euro nach Niederösterreich gehen, das entspricht rund 20 Prozent der Fördersumme. Nach Informationen der Förderstelle sollte dies rund 170 Millionen Euro an Investitionen in den kommenden Jahren in Niederösterreich auslösen.
NÖ. „Ich freue mich, dass Bundesminister Magnus Brunner und Staatssekretär Florian Tursky den Beschluss der Landeshauptleute-Konferenz für einen neuerlichen Breitband-Fördercall aufgriffen haben, der auf Initiative von Niederösterreich gefällt wurde," so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Weiter investieren
Es sei ganz entscheidend, dass weiter in den Breitbandausbau investiert wird, denn damit erhöhe man die Lebensqualität und die Wirtschaftskraft in den ländlichen Gebieten. Nur so könnten ländliche Regionen genauso die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen wie die Haushalte in den Ballungszentren.
"Große Verantwortung für den weiteren Breitbandausbau liegt bei den Mobilfunkern und privaten Investoren, die sehr viele Fördergebiete in Niederösterreich für sich beansprucht haben. Jetzt geht es darum, dass sie rasch ihren Ausbauverpflichtungen nachkommen, um den Breitbandausbau weiter konsequent voranzutreiben".
Nun dürfe man nicht lockerlassen
82 Prozent der Haushalte in Niederösterreich verfügen bereits heute über einen ultraschnellen Internet-Anschluss mit Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s.
„Der Anteil der Haushalte in unserem Bundesland, der mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt ist, hat sich in den vergangenen vier Jahren um 45 Prozent erhöht. Das zeigt, dass die Anstrengungen des Landes Niederösterreich, des Bundes und der privaten Investoren erfolgreich sind."
Heute habe bereits jeder zweite Haushalt in Niederösterreich die Möglichkeit eines gigabitfähigen Internet-Anschlusses. Vor vier Jahren wären es gerade einmal sechs Prozent gewesen. Nun dürfe man nicht lockerlassen. Vor allem die privaten Investoren dürften ihre Ausbautätigkeit jetzt nicht verlangsamen.
Zum Weiterlesen:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.