Naturschauspiel
Steirer fotografierte am Hochkar Meteor am Nachthimmel
Solche Bilder sieht man nicht alle Tage, denn einen Meteor schon zufällig am Nachthimmel zu beobachten ist ein Riesenglück. Ihn dann noch fotografieren zu können, gelingt den wenigsten.
NÖ/STMK. „Es war ein Riesenglück den Meteor zu fotografieren", beschreibt Michael Kleinburger den besonderen Moment. Er ist Fotograf und hat sich auf Astrofotografie spezialisiert. „In meiner Freizeit bin ich viel unterwegs und fotografiere Landschaften bei Nacht".
Sichtung über dem Hochkar
Zur Entstehung des Bildes vom Meteor sagt Kleiburger „Ich war auf der Spitze des Hochkars unterwegs und wollte die Milchstraße fotografieren. Der Meteor hatte den Nachthimmel deutlich sichtbar erhellt. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor". In Wirklichkeit dauert ein solches Spektakel meist nur wenige Sekunden, weiß auch der Fotograf, denn Meteore sind im Gegensatz zu Kometen nicht oder nur schwer vorherzusagen.
„Man kann auf dem Foto deutlich erkennen wie Partikel des Meteors in der Erdatmosphäre verglühen. Bei Kometen ist das nicht so deutlich erkennbar, da diese viel weiter von der Erde entfernt sind."
Unvergesslicher Moment
Ein Meteor kann auf seinem Weg Richtung Erde auch die Erdoberfläche erreichen. Der Meteor, den Michael Kleinburger fotografieren konnte, war am Hochkar, der sich direkt auf der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark befindet am südlichen Nachthimmel deutlich zu sehen und somit wahrscheinlich von der Steiermark aus leichter zu beobachten, als von Niederösterreich. Den Moment dieser Aufnahme dürfte der Fotograf wohl nicht so schnell vergessen. „Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit ein solches Objekt am Himmel fotografieren zu können, wenn man oft unterwegs ist, um Fotos des nächtlichen Himmels zu machen, aber wenn es dann gelingt freut man sich natürlich umso mehr", erklärte der Fotograf gegenüber Bezirksblätter und MeinBezirk Niederösterreich.
Mehr über die Arbeit von Michael Kleinburger unter:
www.kleinburger.com
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