EVN
Tour durch 500 Gemeinden in ganz Niederösterreich, um zu helfen
Nachdem die EVN ein neues Angebot vorgelegt hat, wurde nun das erste Fazit gezogen und das lautet: "Neues Angebot wird gut angenommen".
NÖ. Um ihre Kundinnen und Kunden vor einer weiteren Index-basierten Preiserhöhung zu schützen und um gleichzeitig Rechtssicherheit zu gewinnen, ging EVN im März einen unpopulären Weg: 300.000 Strom- und Gaskunden sollen bis 30.4.2023 gekündigt werden. „Wir möchten für klare Verhältnisse sorgen und haben uns daher für den schwierigen Weg entschieden“, so EVN Sprecher Stefan Zach.
"Stabile Preise in unsicheren Zeiten"
Die ersten EVN Kundinnen und Kunden bekamen nun in diesen Tagen einen eingeschriebenen Brief mit der Kündigung ihres alten Tarifes, Hand in Hand mit einem neuen Angebot.
„Die erste Tranche mit rund 50.000 Briefen ist bereits bei den Kundinnen und Kunden“, berichtet EVN Sprecher Stefan Zach. „Das Angebot wird gut angenommen. Über 15.000 haben sich bereits dafür entschieden“.
Der neue Tarif ist ein einjähriges Fixpreis-Angebot. Kundinnen und Kunden profitieren von einer Preis-Stabilität über den nächsten Winter. „Viele unserer Kundinnen und Kunden bevorzugen stabile Preise in unsicheren Zeiten“, so Zach.
Man helfe wo man kann
„Das Angebot kann via Antwortkarte oder online rasch und unkompliziert angenommen werden“, erläutert Zach. Wer Fragen dazu hat, kann sich unter anderem bei der EVN Info-Tour schlau machen, die in knapp 500 Gemeinden Niederösterreichs halt macht.
„Uns ist es wichtig, niemanden im Regen stehen zu lassen. Wir möchten möglichst viele Menschen erreichen."
Vor allem ältere Menschen, aber auch Menschen mit sprachlichen Barrieren würden häufig den persönlichen Kontakt gegenüber dem Online-Angebot bevorzugen. Schon in der ersten Woche hätten täglich zwischen 500 und 600 Kunden die mobilen Beratungsteams besucht. Durch die vielen Gesprächen, würde man aus erster Hand erfahre, wo der Schuh drückt und könne rasch helfen. Viele Fragen könne man bereits vor Ort beantworten.
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