Bei Ybbs
Verkehrsunfall fordert Totalsperre der A1 Westautobahn

- Am 11. April kam es auf der Westautobahn (A1) zwischen Ybbs und Pöchlarn in Fahrtrichtung Wien zu einem Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
- Foto: DOKU-NÖ
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Wien ist es am Freitagnachmittag (11. April) bei Kilometer 95,3, in Höhe Ybbs, zu einem Verkehrsunfall gekommen.
NÖ. Am Freitagnachmittag kam es auf der Westautobahn (A1) zwischen Ybbs und Pöchlarn in Fahrtrichtung Wien zu einem Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten mehrere Pkw auf der dritten Fahrspur. Die Rettungsleitstelle Notruf Niederösterreich alarmierte umgehend mehrere Rettungsmittel sowie Feuerwehr und Polizei. Seitens der Bezirksalarmzentrale (BAZ) Melk wurde die Feuerwehr Ybbs zu einer möglichen Menschenrettung entsandt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte Entwarnung gegeben werden: Glücklicherweise war keine Person in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt. Alle Beteiligten wurden an Ort und Stelle vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt. Durch das hohe Verkehrsaufkommen im Nachmittags- und Reiseverkehr bildete sich rasch ein kilometerlanger Rückstau. In diesem Stau ereignete sich ein weiterer Unfall: Ein Pkw prallte aus ungeklärten Gründen auf das Heck eines Lkw. Auch hier wurden erneut Rettungskräfte alarmiert, darunter das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) Ybbs/Persenbeug und Doktor Hoffer.

- Auf der Autobahn hat sich bereits ein kilometerlanger Stau gebildet.
- Foto: ASFINAG Verkehrskamera
- hochgeladen von Alexander Paulus
Die Feuerwehr Blindenmarkt wurde zur weiteren Unterstützung nachalarmiert. Für die medizinische Versorgung der Verletzten sowie zur Bergung der Fahrzeuge musste die A1 kurzfristig komplett gesperrt werden. Insgesamt wurden mehrere Personen, darunter auch zwei Kinder, mit Verletzungen unbestimmten Grades in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Verkehr staute auf einer Länge von rund zehn Kilometern. Die genaue Unfallursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Mehr News zum Weiterlesen:
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.