Männergesundheit
Vorsorge, neue Urologie-Praxis und Potenzsteigerung
- Der Weinburger Michael Kern ist zweimal in der Woche auf dem Rennfahrrad unterwegs oder klettert.
- Foto: Privat
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In dieser Woche blickt Niederösterreich auf die Männergesundheit. Wie oft muss man(n) zum Urologen? Welche Vorsorgeuntersuchungen empfehlen Ärztinnen und Ärzte? Und welche natürlichen Mittel wirken potenzsteigernd?
NÖ. Männer gehen tendenziell seltener zum Arzt/zur Ärztin und achten nicht so sehr auf die Vorsorge, wie Frauen. Doch ab 45 Jahren bzw. ab 40 bei positiver Familiengeschichte (Vater/Bruder mit Prostatakrebs) sollten die Herren den Urologen oder die Urologin zur Kontrolle aufsuchen.
Ein Mal im Jahr zum Facharzt/zur Fachärztin
Nicht nur der Gang zum Urologen/zur Urologin, sondern auch Darmkrebsvorsorge, Hautkrebsvorsorge sowie die allgemein internistische Vorsorge sind für die Männergesundheit unerlässlich. Norbert Fernbach, Facharzt für Urologie und Teil des Teams von "ärzte im zentrum" St. Pölten empfiehlt die urologische Untersuchung einmal pro Jahr. Die Darmkrebsvorsorgeuntersuchung und Hautkrebsvorsorgeuntersuchung sollten alle zwei Jahre durchgeführt werden. Dabei sollten Risikofaktoren abgeklärt und ein gesunder Lebensstil erörtert werden.
- Bürgermeisterin Brigitte Ribisch und Vizebürgermeister Georg Eigner freuen sich mit LaaPlus Geschäftsführerin Beate Schütz und Gerda Pamperl vom Sanitätshaus Luksche die neue Fachärztin für Urologie Esther Gehmacher in Laa in ihren neuen Ordinationsräumen bei LaaPlus Gesundheit willkommen heißen zu dürfen.
- Foto: Stadtgemeinde Laa
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Neue Urologie-Praxis für Laa
Nur 13 Prozent der über 15-jährigen Männer haben im vergangenen Jahr eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch genommen. Hier herrscht Aufholbedarf. Um das Angebot abdecken zu können, darf sich die Stadtgemeinde Laa an der Thaya über eine neue Urologie-Praxis freuen. Mit Esther Gehmacher, Fachärztin für Urologie, siedelte sich eine Wahlärztin in LaaPlus an. Sie nimmt sich ausreichend Zeit für Informationsgespräche und arbeitet mit moderner urologische Diagnostik nach neuesten medizinischen Erkenntnissen.
- "Kräuterhexe" Monika Vesely aus Steinakirchen am Forst gibt Auskunft über Heiklpflanzen, die gegen Männerleider helfen.
- Foto: Roland Mayr
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Kräuter-Expertin für Prostata-Leiden
Monika Vesely vom KräuterKraftWerk Steinakirchen (Bezirk Scheibbs) empfiehlt die Brennnessel als heimische Top-Pflanze für Männer. Die Wurzeln wirken lindernd bei diversen Prostata-Leiden, während die Samen aufbauen, stärkend und auch aphrodisierend wirken. Ashwaganda (= kleiner, immergrüner Strauch) aus Indien oder Damiana (= hoher Strauch) aus Südamerika und China sind ebenfalls natürliche Pflanzen, die die Potenz steigern. Knoblauch wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
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