FPÖ Udo Landbauer
Klares Nein zur Tempo-30-Abzocke in Gemeinden
NÖ Verkehrslandesrat wehrt sich gegen „reinste Autofahrerschikane“. Udo Landbauer sieht in Tempo 30 eine Abzocke.
NÖ. Ein klares nein zur „Tempo 30 Abzocke im Ortsgebiet“ kommt von Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer. „Es geht wieder nur darum, den Autofahrern Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich höre schon die Rufe nach Laser- und Radargeräten, um das willkürliche Tempolimit zu überwachen und die Autofahrer zu strafen. Unsere Pendler und Familien sind nicht die Melkkühe für ein paar Politiker, die sich mit der Tempo-30-Abzocke die Gemeindekasse aufbessern wollen“, spricht Landbauer von einer dreisten Geldbeschaffungsaktion auf Kosten der Fleißigen.
Längere Fahrzeiten problematisch
Eine willkürliche Tempoverordnung bedeute wesentliche Einschränkungen der Verkehrsqualität und die Schwächung des ländlichen Raumes, wenn sich die Fahrzeiten verlängern. Damit kommt es auch zu einer wesentlichen Verschlechterung der Leistungsfähigkeit von Hauptstraßen und längeren Fahrzeiten für den öffentlichen Verkehr.
„Ich verstehe jeden Niederösterreicher, der sich gegen die Tempo 30 Abzocke wehrt. Besonders auf langen breiten Ortsdurchfahrten ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h nicht verständlich und wird auch von den Bürgern nicht akzeptiert“,
sagt Landbauer. Im Hinblick auf die Verkehrssicherheit hält Landbauer unmissverständlich fest, dass diese in Niederösterreich oberste Priorität habe. „Deshalb investieren wir in Niederösterreich jährlich mehr als 100 Millionen Euro direkt in den Bau, in die Modernisierung und Erhaltung des Landesstraßennetzes, wo in diesem Jahr mehr als 300 Straßen- und Brückenbauprojekte auf den niederösterreichischen Landesstraßen umgesetzt werden. Damit unsere Landsleute sicher auf einem gut gewarteten Straßennetz vorankommen. Wir sagen ja zur Verkehrssicherheit und nein zur Abzocke“, so Landbauer.
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