NÖ Landtag
NEOS – Management by Chaos muss Ende haben

Helmut Hofer-Gruber, Inda Collini, Edith Kollermann | Foto: NEOS
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NEOS zu Sonderlandtag: Management by Chaos muss ein Ende haben

NÖ. Vor dem Sonderlandtag zur Rettung des Skigebiets Lackenhof orten NEOS ein Führungs- und Managementversagen in der Landesregierung. Die vollständige Übernahme der Skilifte durch das Land begrüße man zwar als Notlösung. Allerdings sei vollkommen unverständlich, warum Niederösterreich trotz einer Beteiligung von 40 Prozent an den Skiliften nicht vorher tätig wurde.

„Dass Lackenhof wirtschaftliche Probleme hat und Verluste schreibt, muss doch irgendjemanden in der Volkspartei aufgefallen sein. Stattdessen hat die Landesregierung sieben Jahre lang in die Luft geschaut und den Lift schließlich mit Steuergeld abgesichert. Das ist als Ultima Ratio in Ordnung, weil wir damit den Betrieb unmittelbar vor einer laufenden Saison und damit auch das Weihnachtsfest von vielen Menschen retten. Der Dank dafür gebührt aber nicht der Landesregierung, sondern ganz allein den Steuerzahlern, die das finanzieren“,

so Wirtschaftssprecher Helmut Hofer-Gruber.
NEOS-Landessprecherin Indra Collini fordert unterdessen einen langfristigen, nachhaltigen Plan für einen Sommer- und Wintertourismus. „Das Land ist nun gefragt, das Problem nicht weiter zu verschlafen, sondern eine nachhaltige Lösung zu finden. Und das geht nur unter Einbindung der lokalen Wirtschaft, um entsprechende Finanzierungslösungen für die Zukunft zu finden.“

Politik hat's vergeigt

Unterdessen ortet NEOS-Verkehrssprecherin Edith Kollermann bei den evaluierten Verkehrsprojekten S1 und S8 ein Abschieben von Verantwortung.

„Gerade im Fall der Marchfeld Schnellstraße hat es die Politik vergeigt. Durch die Planung der Trasse durch ein Naturschutzgebiet ohne Prüfung von Alternativen hat sie selbst dazu beigetragen, dass sich der Bau um Jahre verzögert. Jetzt braucht es Tempo bei der Prüfung einer anderen Trassenführung.“

Zudem müsse im Fall des Lobau der rasche weitere Ausbau der Öffis und eine weitere Donauquerung , aber auch über innovative Lösungen nachgedacht werden, um die Menschen in der Region zu entlasten. „Ich kann nachvollziehen, dass der Tunnel aus ökonomischen und ökologischen Gründen nicht gebaut wird. Die Klimakrise ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Menschen weiterhin in die Arbeit müssen.“

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