Für Österreichs Jugend
SPÖ schlägt preisgünstige Zugtickets vor

- Kontroll-Landesrat Sven Hergovich zum Thema ‚Öffis in Niederösterreich‘
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Seit zwei Jahren erlebt Österreich eine beispiellose Teuerung, die die Preise stärker steigen lässt als in den meisten Nachbarländern. Besonders betroffen sind junge Menschen, deren Einkommen oft niedriger ist und die von der Wucht der Preissteigerungen besonders hart getroffen werden. Kontroll-Landesrat und SPÖNÖ-Vorsitzender Sven Hergovich sieht die schwarz-blaue Koalition in der Pflicht. Er schlägt vor, die Belastung der Jugendlichen durch die Vergünstigung des "KlimaTicket Region" zu mildern und das "Top-Jugendticket" für alle jungen Menschen in Ausbildung zugänglich zu machen.
NÖ. "Die katastrophale Regierungspolitik hat insbesondere junge Menschen schwer getroffen. Wenn sie bereits über ein eigenes Einkommen verfügen, ist dieses häufig geringer, und die Auswirkungen der Preissteigerungen treffen sie umso härter. Hier kann die schwarz-blaue Koalition im Land einen bedeutsamen Beitrag leisten", betont Hergovich.

- Als konkrete Maßnahme schlägt Hergovich vor, das "KlimaTicket Region" für die Jugend zu verbilligen.
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Konkrete Maßnahmen
Als konkrete Maßnahme schlägt Hergovich vor, das "KlimaTicket Region" für die Jugend zu verbilligen. Eine Preissenkung dieses Tickets würde einen aktiven Beitrag leisten, um jungen Menschen, die bereits im Arbeitsleben stehen, eine unmittelbare Entlastung zu gewähren. "Es ist essenziell, dass junge Berufstätige, die täglich zur Arbeit pendeln, nicht die Hauptlast dieser prekären wirtschaftlichen Situation tragen müssen", erklärt Hergovich.

- Zusätzlich plädiert der SPÖ-NÖ-Vorsitzende für die Bereitstellung des "Top-Jugendtickets" für alle jungen Menschen in Ausbildung.
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Forderung nach Gleichberechtigung
Zusätzlich plädiert der SPÖ-NÖ-Vorsitzende für die Bereitstellung des "Top-Jugendtickets" für alle jungen Menschen in Ausbildung. Bisher erhalten beispielsweise Polizeischülerinnen und -schüler dieses Ticket, während Pflegeschülerinnen und -schüler sowie Studierende davon ausgeschlossen sind. Hergovich fordert gleiche Bedingungen für alle Auszubildenden, um eine gerechtere Verteilung der Vergünstigungen sicherzustellen.
"Mit diesen beiden Maßnahmen könnten junge Menschen, sei es in der Arbeit oder in Ausbildung, spürbar entlastet werden. Die Mehrheit von ihnen verdient nicht die 4.360 Euro im Monat, wie es die - sehr sonderbare - Meinung des Herrn Landbauer darstellt, dass dies 'kein Geld' sei",
betont Hergovich. "Es wäre ein aktiver Beitrag von Seiten Landbauers, um junge Menschen zu entlasten, denen in absehbarer Zeit kein Gehalt winkt, das auch nur annähernd den Vorstellungen von Udo Landbauer entspricht. Es geht darum, auch ihnen – und nicht nur der schwarz-blauen Landesregierung – mehr Geld in der Tasche zu lassen."
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