Wahl am 9. Juni
Volkspartei Niederösterreich startet EU-Wahlkampf

ÖVP startet in Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni 2024 | Foto: VPNÖ
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  • ÖVP startet in Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni 2024
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Mit einem klaren Bekenntnis zu einem besseren Europa ist die Volkspartei Niederösterreich und die Teilorganisationen heute in den Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni 2024 gestartet.

NÖ. „Die bevorstehende Europa-Wahl ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Weichen für Europas Zukunft stellt. Das Ziel der Volkspartei Niederösterreich dabei ist klar: Niederösterreich soll in Europa gestärkt werden. Dafür braucht es die Europäische Union. Aber, und das ist entscheidend, diese Union muss besser werden. Die EU muss sich in den kommenden Jahren wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: Frieden, Sicherheit und Wohlstand für ihre Bürgerinnen und Bürger. Wir stehen für ein Europa, das effizienter, bürgernäher und wettbewerbsfähiger ist. Ein Europa, das die Interessen seiner Regionen ernst nimmt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich besser weiterzuentwickeln“, betont Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich.

In die Agrarproduktion wird seitens der EU am stärksten eingegriffen. | Foto: Potmesil
  • In die Agrarproduktion wird seitens der EU am stärksten eingegriffen.
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Niederösterreich als Vorbild für Europas Agrarpolitik

NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek hält zur aktuellen EU-Politik fest:

„Die Ernährung der Bevölkerung mit Lebensmitteln aus eigener Produktion, also die Versorgungssicherheit, war nach den Wirren des 2. Weltkriegs ein Gründungsgedanke der Europäischen Union. Wir sprechen also auch von Unabhängigkeit und Sicherheit. Diesem Auftrag muss die gemeinsame Agrarpolitik wieder verstärkt gerecht werden. Niederösterreich ist hier ein Vorbild für ganz Europa. Unsere Bäuerinnen und Bauern schaffen Versorgungssicherheit. Ihnen müssen wir ein Versprechen abgeben: Mehr Landwirtschaft und weniger Zettelwirtschaft. Gerade deswegen braucht es in Brüssel wieder mehr Niederösterreich."

Die Europäische Union schafft Jobs und Wohlstand

„Seit dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 1995 haben sich die österreichischen Exporte mehr als verdreifacht. Die Exportsteigerung sichert 1,2 Millionen Arbeitsplätze in Österreich. Fast jeder zweite Job ist direkt oder indirekt vom Export abhängig. Das zeigt: Die EU schafft Jobs und Wohlstand. Die EU ist ein Erfolgsprojekt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Trotzdem – oder gerade deswegen gilt: Europa. Aber besser. Wir brauchen Bürokratieabbau in der EU und keine Überregulierung. So viel regulieren wie notwendig, so wenig wie möglich. Das muss das Ziel der EU sein. Überregulierung erschwert Arbeit und vernichtet Arbeitsplätze. Deshalb brauchen wir Europa. Aber besser“,

so Katja Seitner, Landegeschäftsführerin des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB).

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ÖVP startet in Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni 2024 | Foto: VPNÖ
In die Agrarproduktion wird seitens der EU am stärksten eingegriffen. | Foto: Potmesil

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