Wirtschaft
Grünes Girokonto und grünes Sparen bei der Hypo

Vorstand Wolfgang Viehauser und Niederösterreichs Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko

 | Foto: HYPO NOE/Bollwein
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Wie sollen ein Giro- oder Sparkonto bitte der Umwelt dienen? Diese Frage ist schnell beantwortet. Der österreichweit erste "Green Bond" der Hypo NÖ, der mit dem Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte zertifiziert wurde, macht dies möglich. Konkret bedeutet das, dass von der Kontoführungsgebühr pro Monat zwei Euro an die Arche Noah Obstsammlung oder das Eisbär-Schutzprojekt des Tiergarten Schönbrunn gespendet werden.

NÖ. Bei der Hypo NÖ dient jeder Cent am grünen Giro- oder Sparkonto der Umwelt. Guthaben auf grünen Giro- und Sparkonten der HYPO NOE werden zweckgewidmet zur Finanzierung von grünen und nachhaltigen Projekten in den Bereichen Energie- bzw. kommunaler Infrastruktur oder zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels eingesetzt.

Nachhaltige Projekte

Investorinnen und Investoren hatten schon 2020 Gelegenheit, ab sofort kann es jede und jeder von uns tun: Gelder bei der HYPO NOE veranlagen und dabei der Umwelt Gutes tun. Möglich machte das 2020 der österreichweit erste Green Bond, der mit Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte zertifiziert wurde und dessen Gelder zweckgewidmet zur Finanzierung von grünen und nachhaltigen Projekten dienen. Nun folgen ein grünes Girokonto und zwei grüne Sparkonten – davon eines täglich fällig sowie eines, bei dem das Sparguthaben auf Wunsch für eine gewisse Zeit gebunden ist und somit mehr Zinsen erwirtschaftet - mit denen auch Privatkundinnen und -kunden nachhaltige und grüne Finanzprojekte unterstützen. Alle Konten sind mit dem Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte zertifiziert und dürfen gemäß den Richtlinien nur für nachhaltige oder grüne Finanzierungsprojekte in den Bereichen nachhaltiger und grüner Energie- und kommunaler Infrastruktur oder zur Bekämpfung von Auswirkungen des Klimawandels eingesetzt werden.

„Die Vorreiterrolle Niederösterreichs in Sachen Klima- und Umweltschutz zeigt sich seit Jahren anhand von unterschiedlichen Projekten. Die Abdeckung des eigenen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien, der Ausbau der Windkraft und die Investition in den öffentlichen Verkehr sind dabei nur einige der zahlreichen Maßnahmen. Dazu kommen niederösterreichische Unternehmen, die sich dem Ziel des Umweltschutzes verschrieben haben. Allen voran die HYPO NOE, die bisher vorbildliche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit gesetzt hat. Mit den neuen, grünen Giro- und Sparkonten wird es nun auch für Privatkundinnen und -kunden möglich, sich aktiv für eine umweltfreundliche Lösung zu entscheiden und dadurch die nachhaltige Entwicklung der Region zu unterstützen“,

ist Landesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.

„Für uns als HYPO NOE ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern Teil unseres Geschäftsmodells – und das seit über 130 Jahren, etwa durch die Finanzierung von sozialer Infrastruktur und Wohnbau. Da ist es nur logisch, dass wir dieses Modell über Anleihen aber auch über unser grünes Girokonto oder die grünen Sparkonten einen Schritt weiter tragen und nun auch unseren Privatkundinnen und -kunden die Möglichkeit geben, sich mit der Entscheidung für eines unserer grünen Konten proaktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu entscheiden",

erklärt Vorstand Wolfgang Viehauser.

Mit dem grünen Girokonto Gutes tun

Neben der Zweckwidmung der Gelder auf dem Konto tut jede Inhaberin und jeder Inhaber eines grünen Girokontos noch zusätzlich Gutes für die Umwelt. Pro Konto und Monat werden zwei Euro an eines von zwei Projekten gespendet, die sich der Nachhaltigkeit, dem Umwelt- und Tierschutz verschrieben haben und zwischen denen die Kundin oder der Kunde wählen kann. Zum einen ist das die „ARCHE NOAH Obstsammlung“, die seit über 20 Jahren an seltenen und gefährdeten Obstsorten in Österreich forscht und diese vor dem Aussterben schützt. Zum anderen werden die finanziellen Mittel dem „Artenschutzprojekt des Tiergarten Schönbrunn“ zur Verfügung gestellt. Der besondere Fokus liegt hier auf dem Schutzprojekt für Eisbären, da diese vom Klimawandel besonders bedroht sind.

Nachhaltigkeit macht nicht an Landesgrenzen halt

„Als niederösterreichische Landesbank sind wir in der Region stark verwurzelt, daher liegt uns der Erhalt der Biodiversität – etwa auch durch unsere heimischen Obstsorten – natürlich sehr am Herzen. Aber Nachhaltigkeit macht für uns nicht an den Landesgrenzen halt, deswegen wir mit dem Tiergarten Schönbrunn einen Partner an unserer Seite haben, mit dem wir auch über die Landesgrenzen hinaus nachhaltig denken und handeln können. Und unsere Kundinnen und Kunden können mit der Entscheidung für ein grünes Girokonto nun auch hier ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Dass die HYPO NOE diesen Bereich als Vorreiter beschreitet und die Finanzbranche dem gesellschaftlichen Mehrwert näherbringt, freut mich natürlich sehr“, so Viehauser.

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