Julius-Raab-Stiftung vergibt 2014 insgesamt 129 Förderungen an NÖs Studenten und Lehrlinge

Im Jahr 2014 wurden in NÖ von der Julius-Raab-Stiftung insgesamt 129 Förderungen (53 Inlands-, 40 Auslandsstipendien und 36 Lehrlingspreise) für besondere Leistungen in Schule, Studium oder Lehre vergeben. Österreichweit waren es 939 Stipendien.

„Leistungen sind keine Selbstverständlichkeit“

„Wir alle wissen, dass Spitzenleistungen, wie Sie sie alle in der Schule, auf der Uni oder in der Lehre erbracht haben, hart erarbeitet werden müssen und keine Selbstverständlichkeit sind. Wir brauchen im Land alles, ausgebildete Fachkräfte und Akademiker. Mich freut besonders, dass es zwischen Lehrlingen und Studenten ein Begegnen auf Augenhöhe ist“, würdigt Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, die Leistungen der Stipendiaten anlässlich der Verleihungsfeier in der WKNÖ-Zentrale in St. Pölten.

In dieselbe Kerbe schlägt Landesrat Stephan Pernkopf: „Egal, ob Lehrling oder Akademiker, die gegenseitige Wertschätzung ist vorhanden. Mit Ihrer Ausbildung sind Sie bestens vorbereitet für die Zukunft. Hut ab vor Ihren Leistungen.“

„Bleiben Sie neugierig und seien Sie flexibel“

EuroSkills-Goldmedaillengewinner Julian Schönbichler und Lisa Jungmayr, Studentin Eventmanagement an der Fachhochschule St. Pölten, nahmen stellvertretend für alle Ausgezeichneten die Stipendien entgegen. Schönbichler zur Frage, wie man Europameister wird: „Durch viel Training und man muss einfach weniger Fehler machen als die anderen.“

„Sie können stolz sein auf Ihre Leistungen. Die duale Ausbildung in Österreich ist Goldes wert und diese muss man hochhalten“, sieht WKÖ-Vizepräsident Richard Schenz Österreich international gut aufgestellt.

Mit den Stipendien werden besondere Studienerfolge, insbesondere im technischen und wirtschaftlichen Bereich, ebenso gewürdigt wie außerordentliche Leistungen im Bereich der Lehrausbildung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Praktika im Ausland.
Zum Abschluss gab WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl den Ausgezeichneten mit auf den Weg: „Ich sehe, welches Potenzial in Ihnen steckt. Bleiben Sie neugierig und offen für Weiterbildung. Seien Sie flexibel und blicken Sie über den Tellerrand hinaus. Wichtig ist, dass die Jugend die Ausbildung bekommt, die sie braucht.“