Lebensmittel
Kluge Vorratshaltung in der Krise

Schon beim Einkauf sollte man mit einem Plan vorgehen. | Foto: WavebreakmediaMicro/panthermedia
  • Schon beim Einkauf sollte man mit einem Plan vorgehen.
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Viele Menschen haben aufgrund der nahenden Corona-Krise in den letzten Wochen Vorräte angelegt. Nun geht es darum, diese vor einem Schlechtwerden zu schützen und klug zu verwenden. Hier einige nützliche Tipps:

  • Zentral, dunkel und trocken: Suchen Sie für die Lagerung Ihrer Trockenvorräte wie zum Beispiel Nudeln, Getränke, Schokolade, Mehl, etc. einen trockenen und dunklen Ort. Es empfiehlt sich, zwecks Übersichtlichkeit, die Vorräte möglichst an einem gemeinsamen Ort zu lagern und nicht im ganzen Haus zu verteilen.
  • Übersicht bewahren: Themenboxen fassen z.B. Teigwaren, Gemüsekonserven etc. zusammen. So sehen Sie auf einen Blick wovon Sie noch genügend haben und was Sie neu besorgen sollten.
  • First in – first out: Achten Sie darauf, dass Lebensmittel mit längerem Haltbarkeitsdatum hinter jenen stehen, die schneller verbraucht werden müssen
  • Kreislauf-Prinzip: Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Vorräte und verbrauchen Sie immer wieder jene Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen und kaufen Sie diese anschließend nach. So entsteht ein Kreislauf, in dem sich Ihr Vorrat automatisch immer wieder erneuert.
  • Angebrochene oder dünne Verpackungen in luftdichte Behälter umfüllen: Das schützt vor Schädlingen wie der Lebensmittelmotte, die sich sogar durch dünne Plastikfolien durchfressen kann. Dies ist besonders wichtig, wenn viele Lebensmittel an einem Ort lagern, da sonst innerhalb kurzer Zeit viele Vorräte befallen werden könnten!
  • Regelmäßig kontrollieren: Außerdem sollten Sie die Packungen der Vorräte regelmäßig auf Schäden und Schädlingsbefall überprüfen. Stellen Sie Schädlingsbefall fest, sollten Sie das Lebensmittel umgehend entsorgen. Am besten gleich im Außenbereich und nicht in der Haushaltsvorsammlung, von wo aus sich die Schädlinge weiterverbreiten könnten!
  • Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum: Während man sich an das Verbrauchsdatum bei empfindlichen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch auch wirklich halten sollte, ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nur ein vager Richtwert. Tatsächlich halten die meisten Lebensmittel deutlich länger als am MHD angegeben! Darum das Produkt nicht gleich wegwerfen, sondern mit Augen, Nase und Mund überprüfen: Schmeckt und riecht es gut und sieht unverändert aus, ist es noch genießbar.

Diese und noch mehr praktische Tipps, zum Thema Frische und Lebensmittel gibt‘s auf isnuguat.at, einer Seite der OÖ. Umwelt Profis und des Umweltlandes OÖ.

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