Wetterumschwung ab Montag
Nach heißestem August der Messgeschichte kühlt es ab

Das Wochenende bringt in Oberösterreich noch Temperaturen bis zu 30 Grad, ab Montag, 9. September, soll es laut Wettervorhersage abkühlen. Auch der lang ersehnte Regen ist in Sicht.   | Foto:  TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
  • Das Wochenende bringt in Oberösterreich noch Temperaturen bis zu 30 Grad, ab Montag, 9. September, soll es laut Wettervorhersage abkühlen. Auch der lang ersehnte Regen ist in Sicht.
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Der August 2024 geht laut  Geosphere Austria, der Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie, als heißester August der Messgeschichte weltweit, in Österreich und auch in Oberösterreich ein. Ab kommender Woche soll es aber deutlich abkühlen. Auch der lang ersehnte ausgiebigere Regen ist in Sicht. 

OBERÖSTERREICH. Vom oberösterreichischen Wetterexperten Blue Sky Wetteranalysen heißt es: "Am Wochenende wird es unter Hochdruckeinfluss nochmals hochsommerlich mit viel Sonnenschein und Höchstwerten bis +30 Grad. In der Nacht zum Montag schlägt das Wetter nachhaltig um. Eine Kaltfront bringt kräftigen Regen mit sich, auch am Montag tagsüber regnet es anhaltend. Die Temperaturen liegen dann nur noch bei +14 bis +19 Grad."

2,8 Grad mehr in OÖ als im Schnitt

Das nasse und kühle Wetter folgt auf den heißesten August der Messgeschichte, der auch an den Stationen von Geosphere Austria in Linz und Kremsmünster neue Rekorde brachte. Zwar nicht, was die Zahl der Hitzetage mit über 30 Grad betrifft. In dieser Hinsicht übertraf der August 2018 mit 19 Tagen über 30 Grad in Linz das vergangene Monat, in dem es 15 solche Hitzetage gab.
Aber: Mit 23,5 Grad lag die Durchschnittstemperatur in Linz im August um 3,5 Grad höher als der Mittelwert der Jahre 1991 bis 2020. In ganz Oberösterreich waren es um 2,8 Grad mehr – ein neuer Rekord Weil es im August keine längeren Phasen mit regnerischem und kühlem Wetter gab, blieb auch der Niederschlag um fast ein Drittel hinter dem Durchschnitt von 1991 bis 2020 zurück. In manchen Regionen Oberösterreichs fiel über mehrere Wochen kaum ein Tropfen Regen. So verdorrte etwa der Mais in vielen Gegenden, übrig blieben nur gelbe Pflanzen auf den Feldern.

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