Neues Buch
Rudi Anschober erklärt, „wie wir uns die Zukunft zurückholen“
Der ehemalige oö. Landesrat und Gesundheitsminister Rudi Anschober präsentiert in der kommenden Woche sein neues Buch. „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ ist laut Autor „eine harte Analyse der dramatischen Lage (und der Ursachen dafür), vor allem aber eine Zukunftsperspektive voll Hoffnung“.
Ö/WIEN/SCHWANENSTADT. Nachdem Rudi Anschober in seinem bislang letzten Buch „Pandemia“ seine Zeit als Gesundheitsminister während der Corona-Pandemie verarbeitete, widmet sich sein neues Werk einem viel „grünerem“ Thema: dem Klimawandel und seinen Folgen. „Das Buch spielt in Europa im Jahr 2040, wir haben - mit vielen Schwierigkeiten - die Klimawende im Wesentlichen umgesetzt. Im Mittelpunkt steht die Schilderung, warum dies gelungen ist, welche Veränderungen in Gesellschaft und Politik (und Medien) die Voraussetzung dafür waren und wie dies unser aller Leben verändert hat (verbessert hat)“, beschreibt Anschober sein neuestes Werk grob.
„Das Buch spielt in Europa im Jahr 2040, wir haben - mit vielen Schwierigkeiten - die Klimawende im Wesentlichen umgesetzt.“
Naturkatastrophen suchen Europa heim
Es ist also die fiktive Darstellung einer (aus Sicht des Autors) möglichen Zukunft. Dabei will Anschober auch aufrütteln, und zwar mit drastischen Bildern: „In einem Gedankenexperiment habe ich jene Katastrophenfolgen, die in ‚fernen‘ Ländern bereits tägliche Wirklichkeit sind (Bangla Desh, Pakistan, Teile Chinas und Australiens) in einen Schwarzen Sommer konzentriert, der Europa 2026 heimsucht und vieles verändert.“
„Leben muss für alle besser und leistbar werden“
Auch, wenn man das jetzt meinen könnte, kommt der Oberösterreicher (aufgewachsen in Schwanenstadt) in „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher und will die Leser belehren: „Nein, vorrangig geht es um politische Entscheidungen - klimafreundlichen Verhalten muss entlastet werden, der öffentliche Verkehr rasch ausgebaut werden, Sonnen- und Windenergie konsequent ausgebaut werden. Sobald die Bürgerinnen und Bürger merken, dass sie von der Klimawende profitieren, werden sie nicht mehr zu halten sein“, meint Anschober – „das Ziel muss sein, dass das Leben für alle besser und gut leistbar wird“.
„Sobald die Bürgerinnen und Bürger merken, dass sie von den Klimawende profitieren, werden sie nicht mehr zu halten sein“
Start der Lesereise am 24. März
„Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ von Rudi Anschober erscheint im Brandstätterverlag am 18. März 2024. Am Sonntag, dem 24. März dann, wird der Autor sein Werk persönlich präsentieren: um 11 Uhr im Wiener Stadtsaal. Danach folgt eine Lesereise mit rund 50 Terminen in ganz Österreich. „Man schreibt Bücher, um sie auch an die Leute zu bringen. Lesungen machen mir viel Freude, weil ich dabei in den Dialog mit der Bevölkerung komme und Hoffnung vermitteln kann. Ich freue mich über das enorme Interesse“, so Anschober.
Die Oberösterreich-Termine
- 3.4.24, SCHLIERBACH, Spes, 19.00
- 10.4.24, LINZ, Thalia, Landstrasse, 18.30
- 18.4.24, LAMBACH, Lichtspiel Grassinger, 19.30
- 7.5.24, KRENGLBACH, Foyer Volksschule, 19.00
- 22.5.24, MAUTHAUSEN, Donaupark, Buchhandlung Meritas Hofinger, 18.30
- 3.6.24, GMUNDEN, 19 Uhr
- 11.6.24, LINZ, Altes Rathaus, 18.30
- 5.9.24, LUFTENBERG, ,ForumLuftenberg, 1900
- 6.9.24, WAIZENKIRCHEN, Wirt in Niederspaching, 19.00
- 7.9.24, GASPOLTSHOFEN, Spielraum, 19 Uhr
- 11.9.24, SCHWANENSTADT, SüßmaierSaal, 19.00
- 17.9.24, SIERNING, 19 Uhr
- 23.9.24, LINZ, Posthof, 19.00
- 26.9.24, LINZ, JKU, Buchhandlung Neugebauer, 18.30
- 7.10.24, SCHLÜßLBERG, Energiestammtisch, 19.00
- 11.10.24, ZELL AN DER PRAM, Schloss, 19.30
- 25.10.24, Bildungshaus PUCHBERG, 19.00
- 8.11.24, Schloss WEINBERG, 19.30
Alle Termine und weitere Infos finden Sie hier.
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