Kommentar
Kleine Skigebiete und Hallenbäder sind unentbehrlich
Eine vergilbte Hinweistafel am Schlepplift, die aus einem großen Salzburger Skigebiet gebraucht übernommen wurde, daneben ein verrosteter aber voll funktionsfähiger Skiständer. Kleine Gemeindehallenbäder, die ihre besten Zeiten hinter sich haben und nun auch privat vermietet werden, um sie nicht aus Kostengründen zusperren zu müssen.
OBERÖSTERREICH. Mit viel ehrenamtlichem Einsatz und Ideenreichtum halten Gemeinden, Vereine und engagierte Bürger wertvolle Infrastruktur am Leben – und dafür gebührt ihnen größter Respekt. Denn so wichtig die großen Erlebnisbäder mit Rutschen und Skigebiete mit beheiztem Sessellift auch sind. Für die ersten Meter auf Skiern braucht es den nahegelegenen, kleinen Hang mit Schlepplift und Zauberteppich, wo die Zweistundenkarte günstig und der Ansturm auch am Wochenende überschaubar ist. Genauso unentbehrlich sind die kleinen Hallenbäder, weil fürs Schwimmenlernen nicht der Erlebnisfaktor zählt, sondern die Möglichkeit, in kleinen Gruppen ungestört zu üben.
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