In Freistadt, Kirchdorf und Grieskirchen
Drei neue MR-Geräte für Oberösterreich

MRT-Geräte werden vor allem außerhalb des Zentralraumes benötigt um eine Wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten. | Foto: luminastock/panthermedia
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Land Oberösterreich und der ÖGK-Landesstellenausschuss haben sich unter anderem darauf geeinigt drei neue MR-Geräte zu beantragen. Einige Millionen sollen auch in das Elisabethinen-Krankenhaus in Linz und verschiedene Präventionsangebote investiert werden.

OÖ. Sofern die sogenannte Bundeszielsteuerungskommission zustimmt – und davon gehen Gesundheitsreferent Christine Haberlander und Albert Maringer, Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses aus – kommen zu den 23 in Oberösterreich bestehenden Geräten für Magnetresonanztomographische (MR) Untersuchungen bald drei dazu.

Versorgung abseits des Zentralraumes

Aufgestellt werden sollen sie bewusst abseits des ohnehin gut versorgten Zentralraumes, in den Spitälern Freistadt, Kirchdorf und Grieskirchen. „Ziel ist eine wohnortnahe Versorgung für alle Oberösterreicher“, so Maringer. Damit die 1,5 bis zwei Millionen Euro teuren Geräte auch gut ausgelastet sind, sei eine gemeinsame Nutzung mit niedergelassenen Ärzten in der jeweiligen Umgebung geplant, wie Haberlander erklärt. Die Kosten für die MR-Geräte teilen sich Land OÖ und ÖGK, wie genau wird noch verhandelt.

Kritik von NEOS und SPÖ

NEOS und SPÖ kritisieren dabei einerseits, dass von Haberlander während des vergangenen Wahlkampfes eigentlich fünf neue MR-Geräte angekündigt worden seien. Ebenso von beiden Parteien kommt der Ruf nach mehr medizinischem Personal in den Spitälern.

Modernisierung bei den Elisabethinen

Das Ordensklinikum Elisabethinen ist seit vier Jahren in Folge das größte Stammzellentransplantationszentrum in Österreich – in Modernisierung und Vergrößerung sollen rund 13 Millionen Euro fließen. Weitere knapp zehn Millionen Euro werden in verschiedene andere Bereich des Spitals gesteckt – etwa zur Erhöhung der Dialysekapazitäten und zur zeitgemäßen Einrichtung einzelner Stationen aber auch der Ambulanz.

Christine Haberlander und Albert Maringer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses, ÖGK Landesstelle OÖ. | Foto: Land OÖ/Gerstmair
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Präventionsangebote

Über den Gesundheitsförderungsfonds stellen Land Oberösterreich und Sozialversicherung im Jahr 2023 für verschiedene Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention gemeinsam rund 2,5 Mio. Euro zur Verfügung. Die Entscheidung über die Finanzierung der vorgeschlagenen Projekte trifft die Landeszielsteuerungskommission. Dabei geht es unter anderem um Schulische Gesundheitsförderung, Raucherentwöhnung und Kariesprophylaxe.

„Wir unterstützen die Menschen in Oberösterreich mit einer umfangreichen Palette an Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogrammen. Dabei geht es vor allem darum, jeder und jedem Werkzeuge in die Hand zu geben, um ein gesundes und fittes Leben zu führen. Gestartet wird schon bei den Jüngsten in der Gesunden Krabbelstube und im Gesunden Kindergarten“,

betont Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.

Zwei neue Primärversorgungszentren

Bestätigt wurden auch die Eröffnungstermine zweier neuer Primärversorgungszentren im Bezirk Linz-Land: Traun (1. Jänner 2023) und Leonding/Hart (1. März 2023). Weiterhin gebe es „intensive Bemühungen“, auch an anderen Standorten (z.B. Bad Ischl, Schärding, Linz-Süd, Perg/Schwertberg und Vöcklabruck) Primärversorgungseinrichtungen zu etablieren.

MRT-Geräte werden vor allem außerhalb des Zentralraumes benötigt um eine Wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten. | Foto: luminastock/panthermedia
Christine Haberlander und Albert Maringer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses, ÖGK Landesstelle OÖ. | Foto: Land OÖ/Gerstmair
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